30.10.2003, 16:18
Das Faszinierende an dem Buch sind eben nicht mehrere verzweigte Handlungsstränge voller Action, sondern das was sich in Jessies Psyche abspielt. Der Charakter gewinnt dadurch an Tiefe. Was hass ich Bücher, die sich nur mit "Tatbeschreibungen" befassen und nur an der Oberfläche der Protagonisten kratzen. Genau deshalb liebe ich auch Kings subtilere Psychothriller (wie etwa "Dolores") mehr als z.B. Koontz' plakative Horror-Actioner.