28.07.2001, 19:58
O `Riley (oder wie auch immer man dich schreibt): Ich bin voll und ganz deiner Meinung. Mir hat "tot" auch am besten gefallen. Ich hab hier bei "Rezensionen" mal die Frage gestellt, ob ihr das Buch auch irgendwie selbstironisch fandet - da könntest du dich ja mal melden...
Bei "Glas" war es aber nicht nur so, dass ich eine Horrorstory erwartet hätte oder von den langen Rückblenden überrascht war, es war vor allem anderen, dass die Lovestory einfach schlecht geschrieben war!
Ich vergleiche "Glas" gerne mit "Bag of Bones", denn ich finde, die beiden Bücher sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während die Lovestory in "Bag of Bones" absolut genial ist (so REAL, dass ich mich fast frage, ob King das alles nicht vielleicht wirklich erlebt hat, immerhin geht ja das Gerücht um, dass er trotz seiner Frau Tabby mit einer jüngeren Frau zusammen ist), fehlt der Lovestory in "Glas" jegliche Suggestivkraft!
In "Glas" gibt es doch in den Rückblenden diese drei (ich glaube, es sind drei) Bösewichte, die immer auf ihren Pferden herumreiten und Jones oder so ähnlich heißen (einer von ihnen zumindest). Kann mir irgendeiner von euch sagen, was diese Bösewichte für einen Charakter haben? Für mich waren die so blass wie das Gesicht meiner Cousine...
Und der junge Roland und seine Freundin (hab ihren Namen vergessen) waren in meinen Augen genauso farblos.
Außerdem sagt King im Nachwort: "Ist Glas gut geworden? Ich weiß es nicht. Ab Seite 600 hab ich jegliches Gefühl für Perspektive verloren."
Ich frage mich, wie ein Roman, über den King sowas sagt, überhaupt gut sein KANN.
Bei "Glas" war es aber nicht nur so, dass ich eine Horrorstory erwartet hätte oder von den langen Rückblenden überrascht war, es war vor allem anderen, dass die Lovestory einfach schlecht geschrieben war!
Ich vergleiche "Glas" gerne mit "Bag of Bones", denn ich finde, die beiden Bücher sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während die Lovestory in "Bag of Bones" absolut genial ist (so REAL, dass ich mich fast frage, ob King das alles nicht vielleicht wirklich erlebt hat, immerhin geht ja das Gerücht um, dass er trotz seiner Frau Tabby mit einer jüngeren Frau zusammen ist), fehlt der Lovestory in "Glas" jegliche Suggestivkraft!
In "Glas" gibt es doch in den Rückblenden diese drei (ich glaube, es sind drei) Bösewichte, die immer auf ihren Pferden herumreiten und Jones oder so ähnlich heißen (einer von ihnen zumindest). Kann mir irgendeiner von euch sagen, was diese Bösewichte für einen Charakter haben? Für mich waren die so blass wie das Gesicht meiner Cousine...
Und der junge Roland und seine Freundin (hab ihren Namen vergessen) waren in meinen Augen genauso farblos.
Außerdem sagt King im Nachwort: "Ist Glas gut geworden? Ich weiß es nicht. Ab Seite 600 hab ich jegliches Gefühl für Perspektive verloren."
Ich frage mich, wie ein Roman, über den King sowas sagt, überhaupt gut sein KANN.