27.09.2003, 11:38
Ob ich an Gott glaube ?
Sagen wir mal, ich glaube an eine alles umfassende schöpferische Kraft. Somit ist die Natur für mich Gott. Eine wahre Göttlichkeit findet meines Erachtens statt, wenn man im Einklang mit der Natur lebt und den Wesen die sie bevölkern. Um (mal wieder) aus einem meiner Lieblingsfilme zu zitieren : "Gott ist nicht in dir oder in mir...er ist zwischen uns...!" (Ethan Hawke in "Before Sunrise"). Ich finde, das trifft die Sache ziemlich genau.
Von Relligionen, also den diversen Bildern die wir uns als Menschen von Gott machen, egal welcher Fasson, halte ich dagegen recht wenig. Aber wenn es kraft- und trostspendend für jemanden ist, einen heiligen Ort wie beispielsweise eine Kirche oder eine Moschee aufzusuchen und/oder zu beten, so würde ich ihm keinesfalls wiedersprechen. Nur der typisch menschliche missionarische Eifer und der kriegerische, aller Göttlichkeit zuwiederhandelnde Fanatismus (fast) jeder Glaubensrichtung ist mir schlicht und ergreifend ZUWIEDER !!!
So gesehen liegt mir der Buddismus mit seiner Friedfertigkeit und seinem Optimismus noch am nächsten (auch wenn es dort mit Sicherheit ebenfalls einiges zu bemängeln oder kritisieren gäbe).
Ich denke, aus allen existierenden Relligionen sollte man sich die Gedanken und Gefühle mit denen man sich wirklich identifizieren bzw. mit denen man etwas anfangen kann (läuft in der Phillosophie auch nicht anders !), herauspicken, und eine eigene Relligion für sich ausrufen. So entstehen im negativen (ebenfalls andere Menschen ausnützende und unterdrückende) Sekten. Individuell betrachtet, ohne missionarischen Charakter an den Tag zu bringen, sondern aufgrund von Erfahrungen und Anhäufung von Wissen sowie Meditation (nicht im esotherischen Sinne gemeint !) kann man dies durchaus bewerkstelligen. Das habe ich, vor Jahren schon, getan. Und ich habe sie (mit einigen gleichgesinnter Freunde) "Sonnengleiter" genannt. Aber dies zu erörtern würde für diesen Thread zu weit führen.
Zuck.
P.S. Glaubt jetzt bitte nicht, ich wäre so ein esotherischer Spinner oder würde mich für 'erleuchtet' halten, oder änliches. Ich denke, jeder muß seinen Glauben ganz alleine für sich ausmachen. Einige expliziete Erfahrungen macht man nunmal allein : Liebe, Tod und halt die Relligion - die Erkenntnis des 'Innersten Selbst', der Seele...egal wie man es ausdrücken mag. (man was für ein bescheuerter Text. Aber ich weiß nicht wie ich es in kurzer schriftlicher Form sonst ausdrücken soll. Ist aber auch ein merkwürdiger Thread !!!
)
In diesem Sinne,
HALLELUJA, HOSIANA und PROST !!!
Zuck.
Sagen wir mal, ich glaube an eine alles umfassende schöpferische Kraft. Somit ist die Natur für mich Gott. Eine wahre Göttlichkeit findet meines Erachtens statt, wenn man im Einklang mit der Natur lebt und den Wesen die sie bevölkern. Um (mal wieder) aus einem meiner Lieblingsfilme zu zitieren : "Gott ist nicht in dir oder in mir...er ist zwischen uns...!" (Ethan Hawke in "Before Sunrise"). Ich finde, das trifft die Sache ziemlich genau.
Von Relligionen, also den diversen Bildern die wir uns als Menschen von Gott machen, egal welcher Fasson, halte ich dagegen recht wenig. Aber wenn es kraft- und trostspendend für jemanden ist, einen heiligen Ort wie beispielsweise eine Kirche oder eine Moschee aufzusuchen und/oder zu beten, so würde ich ihm keinesfalls wiedersprechen. Nur der typisch menschliche missionarische Eifer und der kriegerische, aller Göttlichkeit zuwiederhandelnde Fanatismus (fast) jeder Glaubensrichtung ist mir schlicht und ergreifend ZUWIEDER !!!
So gesehen liegt mir der Buddismus mit seiner Friedfertigkeit und seinem Optimismus noch am nächsten (auch wenn es dort mit Sicherheit ebenfalls einiges zu bemängeln oder kritisieren gäbe).
Ich denke, aus allen existierenden Relligionen sollte man sich die Gedanken und Gefühle mit denen man sich wirklich identifizieren bzw. mit denen man etwas anfangen kann (läuft in der Phillosophie auch nicht anders !), herauspicken, und eine eigene Relligion für sich ausrufen. So entstehen im negativen (ebenfalls andere Menschen ausnützende und unterdrückende) Sekten. Individuell betrachtet, ohne missionarischen Charakter an den Tag zu bringen, sondern aufgrund von Erfahrungen und Anhäufung von Wissen sowie Meditation (nicht im esotherischen Sinne gemeint !) kann man dies durchaus bewerkstelligen. Das habe ich, vor Jahren schon, getan. Und ich habe sie (mit einigen gleichgesinnter Freunde) "Sonnengleiter" genannt. Aber dies zu erörtern würde für diesen Thread zu weit führen.

Zuck.

P.S. Glaubt jetzt bitte nicht, ich wäre so ein esotherischer Spinner oder würde mich für 'erleuchtet' halten, oder änliches. Ich denke, jeder muß seinen Glauben ganz alleine für sich ausmachen. Einige expliziete Erfahrungen macht man nunmal allein : Liebe, Tod und halt die Relligion - die Erkenntnis des 'Innersten Selbst', der Seele...egal wie man es ausdrücken mag. (man was für ein bescheuerter Text. Aber ich weiß nicht wie ich es in kurzer schriftlicher Form sonst ausdrücken soll. Ist aber auch ein merkwürdiger Thread !!!

In diesem Sinne,
HALLELUJA, HOSIANA und PROST !!!
Zuck.
