27.09.2003, 11:12
Bis vor einigen Jahren hatte ich ebenfalls schreckliche Höhenangst. Ich konnte nur schwehr über eine Brücke, geschweige denn so einem Gebäude wie dem Kölner Dom oder änlichen hinauf gehen. Dann bin ich das erste mal geflogen. Und das scheint mir sehr geholfen zu haben. In der Rerellation von 10.000 m Höhe zu beispielsweise dem Eiffelturm kann mich seitdem nichts mehr so leicht zum schwanken bringen; seltsam oder ?!
Ansonsten ängstigt mich wirklich nur der Gedanke an ein qualvolles und schmerzvolles sterben. Da habe ich beruflich auch zu viele Menschen dahinsiechen sehen. Der Tod selbst ist wiederum ein anderes Thema, dieser ängstigt mich keineswegs. (Was nicht bedeutet, das ich keine Verlustängste in Bezug auf einen geliebten Menschen habe.)
Als Kind war ich äußerst ängstlich. Da gibt es viele archetypischen parralelen zu unser aller Lieblingsautor (Füße und Kopf unter die Bettdecke, damit einen die Dämonen unterm Bett nicht zu fassen kriegen; Licht im Flur anlassen, bei offenem Türspalt aus Angst vor der Dunkelheit; etc.) Vielleicht habe ich dadurch als junger Mensch so eine Art Katharsis erlebt die mich heute relativ angstfrei durch die Welt spazieren lässt. Viele Dämonen, die anderen erst Jahre oder Jahrzehnte später begegnet sind, habe ich bereits dort bekämpft (oder mich mit ihnen angefreundet) ! Vielleicht zählen deshalb auch "Es" und "Die Leiche/Stand By Me" zu meinen Lieblings - King - Geschichten; ich kann mich hervorragend mit deren Universum auseinandersetzen und identifizieren.
Zuck.
Ansonsten ängstigt mich wirklich nur der Gedanke an ein qualvolles und schmerzvolles sterben. Da habe ich beruflich auch zu viele Menschen dahinsiechen sehen. Der Tod selbst ist wiederum ein anderes Thema, dieser ängstigt mich keineswegs. (Was nicht bedeutet, das ich keine Verlustängste in Bezug auf einen geliebten Menschen habe.)
Als Kind war ich äußerst ängstlich. Da gibt es viele archetypischen parralelen zu unser aller Lieblingsautor (Füße und Kopf unter die Bettdecke, damit einen die Dämonen unterm Bett nicht zu fassen kriegen; Licht im Flur anlassen, bei offenem Türspalt aus Angst vor der Dunkelheit; etc.) Vielleicht habe ich dadurch als junger Mensch so eine Art Katharsis erlebt die mich heute relativ angstfrei durch die Welt spazieren lässt. Viele Dämonen, die anderen erst Jahre oder Jahrzehnte später begegnet sind, habe ich bereits dort bekämpft (oder mich mit ihnen angefreundet) ! Vielleicht zählen deshalb auch "Es" und "Die Leiche/Stand By Me" zu meinen Lieblings - King - Geschichten; ich kann mich hervorragend mit deren Universum auseinandersetzen und identifizieren.
Zuck.

...'Liebst du' ? - 'Ja', antworte ich. 'Und wahre Liebe wird niemals enden'...