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Was findet ihr bei King's Büchern nicht so gut?
#44
Jupp, ich kann mich in der "Kinder"-Frage voll anschließen.
Ist mir schon früher aufgefallen, dass die meisten Kinderfiguren bei King viel zu intelligent, frühreif und vorallem altklug daherkommen. Beispiele habt ihr schon genug gebracht.

Meine weiteren Nerv-Punkte:
- Zuviele Schriftsteller als Helden. Klar, King schreibt am besten über das was er kennt und kann, aber mittlerweile dürfte doch jeder seine Einstellung zur Literatur und ihrer Entstehung kennen - spätestens seit "Das Leben und das Schreiben". Also: Keine Schriftsteller mehr!

- Stimmen im Kopf. Vielleicht mag es ja den einen oder anderen hier geben, der tatsächlich Stimmen verschiedener Personen (Freunde, Eltern etc.) im Kopf hat, aber im King'schen Ausmaße scheit mir das doch sehr übertrieben.

- Zuviele Standard-Charaktere. King kann zwar absolut unvergleichliche und einmalige Personen schaffen, aber auf der anderen Seite finde ich immer wieder Charaktere, die ich unter anderem Namen schon in vorherigen Büchern gefunden habe.
Zum Beispiel der Typ "Sympathischer Sprücheklopfer mit Stahl in den Knochen": Eddie Dean, Larry Underwood, James Gardener (zumindest ansatzweise), Johnny Marinville. Im Grunde ein und dieselbe Figur.
Dann noch die "Rabiate, herrschsüchtige Matrone, die sich von niemandem etwas sagen lässt": Bobby Andersons Schwester, eines der ersten beiden Opfer in "Needful Things" (Namen vergessen), die Hausbesitzerin in "Stark"...

So richtig originelle Charaktere vermisse ich ein bisschen in den letzten Veröffentlichungen von King...
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