10.09.2003, 15:01
Nun ja, Filme schaut man doch auch mehr als einmal, wenn sie einem gut gefallen haben - von Spannungsaufbau kann da doch auch keine Rede mehr sein.
Bei Büchern allerdings ist das mehrmalige Lesen schon fast Pflicht, finde ich. Es gibt Romane, die sich dem Leser erst beim zweiten oder gar dritten Lesen eröffnen und die Geschichte vielleicht sogar in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Ein Buch, das einem beim ersten Lesen überhaupt nicht zugesagt hat, kann bei der zweiten Lektüre - vorzugsweise ein paar Jahre später - unter Umständen großartig erscheinen. Je weiter man sich entwickelt und je mehr man "wächst", um so mehr wachsen auch manche Bücher.
Insbesondere wenn man bestimmte Romane in (sehr) jungen Jahren liest, sollte man vielleicht später nocheinmal auf diese zurückkommen; besonders, wenn man noch keinen ausgeprägten emotionalen Bezug zur Handlung hat. Wenn man "Schuld und Sühne" mit 15 liest, liest man ein anderes Buch als mit 23.
Bestes Beispiel von King: "Glas", das ich beim ersten Lesen ganz furchtbar, beim zweiten absolut fantastisch fand.
Bei Büchern allerdings ist das mehrmalige Lesen schon fast Pflicht, finde ich. Es gibt Romane, die sich dem Leser erst beim zweiten oder gar dritten Lesen eröffnen und die Geschichte vielleicht sogar in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Ein Buch, das einem beim ersten Lesen überhaupt nicht zugesagt hat, kann bei der zweiten Lektüre - vorzugsweise ein paar Jahre später - unter Umständen großartig erscheinen. Je weiter man sich entwickelt und je mehr man "wächst", um so mehr wachsen auch manche Bücher.
Insbesondere wenn man bestimmte Romane in (sehr) jungen Jahren liest, sollte man vielleicht später nocheinmal auf diese zurückkommen; besonders, wenn man noch keinen ausgeprägten emotionalen Bezug zur Handlung hat. Wenn man "Schuld und Sühne" mit 15 liest, liest man ein anderes Buch als mit 23.
Bestes Beispiel von King: "Glas", das ich beim ersten Lesen ganz furchtbar, beim zweiten absolut fantastisch fand.