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Das Mädchen
#66
Da werd ich bald mitreden können, denn "Talisman" ist eines meiner nächsten Bücher. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Danny aus "Shining" ist mir auch als erstes eingefallen, da gibt es dieses "Problem" auch..

@Kallle.. *g*
Trisha denkt ja nicht nur relativ erwachsen, sie schafft es immerhin neun Tage in freier Wildbahn in einem riesigen Waldgelände zu überleben, trotz Krankeit, trotz mangelder Nahreung ... es sind schon Erwachsene bei solchen Aktionen umgekommen. Und viele Kinder hätten sich bestimmt einfach verkrochen und tagelang geheult ohne wirklich etwas zu unternehmen.

Aber das ist nicht nur bei King so. Man sehe sich mal die Bücher von Enid Blyton an. Die "Fünf Freunde" sind elf, zwölf Jahre alt und schaffen es in jeden Ferien Schmugglern und Entführern das Handwerk zu legen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Ganz typisch auch die TKKG-Bande. Vier Dreizehnjährige mit derart hehren moralsichen Absichten hab ich noch nicht gesehen. Rühren weder Alkohol noch Zigaretten an (ok, hab ich auch nicht gemacht), setzen sich ständig für soziale Engagements ein und bei Gaby und Tim/Tarzan steht vom ersten Band an fest, dass sie später mal heiraten werden. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Alles extrem klischeehaft und unrealistsich. Ich habs trotzdem gern gelesen. Und man sieht, dass Kings Kinderfiguren kein Einzelfall sind.

Mal ehrlich, wie soll das auch anders gehen. Niemand will ein Buch lesen über eine Elfjährige, die sich im Wald verläuft und neun Tage nur unter einem Busch hockt und rumheult. Bis sie von einem Bären gefressen wird.
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