26.08.2003, 20:56
Ich bin protestantisch getauft und erzogen worden. Meine mutter ist noch heute Lehrerin für Religion und war im Kirchenvorstand, von daher habe ich eigentlich sehr gute "Voraussetzungen" was Gott betreffen mag.
Ich glaube auch an eine Macht "da oben", ob sie nun Allah, Jahwe, Belzebub oder sonst wie heißen mag.
Glauben heißt für mich auch nicht, dass "Gott" sich mir zeigen muss. Wenn man etwas wirklich glaubt, braucht man keinen Beweis dafür. Ich sehe auch die vielen Hungertoten und die vielen Kriege nicht als Strafe von Gott an. Ich denke, dass die große Abrechnung nach dem Tod des Menschen kommt. Jeder sollte sich zu Lebzeiten überlegen, welchen Weg er nach dem Tod auf Erden gehen will. Man legt hier den Grundstein für die Hölle oder den Himmel - auch wenn ich denke, dass es so etwas direkt nicht gibt, allerdings glaube ich wirklich an die Unsterblichkeit der menschlichen Seele.
Für mich ist auch die "Institution" Kirche nicht unbedingt etwas woran ich glaube. Ich möchte meine Beziehung zu Gott nicht durch einen Pfarrer beeinflussen lassen, möchte mir aber auch mögliche Wege zeigen lassen. Mich würde, wenn ich Katholik bin, stören, dass ich jemanden habe, der angeblich zwischen mir und Gott steht und mir meine Sünden vergeben würde - sollte es nicht ausschließlich Gott sein, der mir meine Sünden entweder vergibt oder nicht? Ich denke auch, dass die Kirche am Rückschritt der Zivilisation gegen Ende des Altertums und zu Beginn des Mittelalters schuld ist.
Für mich ist auch das Leben nicht unbedingt ein Beweis, das Gott mich mag oder liebt. Ich hab mal eine Geschichte gehört, dass eine Frau, die Gott zu seinem Wohlgefallen gedient hat das höchste Glück von ihm erfahren hat. Den sofortigen Tod durch Einschlafen und die Aufnahme in den Himmel.. Gott wird sich jedem spätestens dann offenbaren, wenn er vor dem letzten gericht steht und das lässt mich nicht daran zweifeln, dass es doch Gerechtigkeit gibt.
Ich glaube auch an eine Macht "da oben", ob sie nun Allah, Jahwe, Belzebub oder sonst wie heißen mag.
Glauben heißt für mich auch nicht, dass "Gott" sich mir zeigen muss. Wenn man etwas wirklich glaubt, braucht man keinen Beweis dafür. Ich sehe auch die vielen Hungertoten und die vielen Kriege nicht als Strafe von Gott an. Ich denke, dass die große Abrechnung nach dem Tod des Menschen kommt. Jeder sollte sich zu Lebzeiten überlegen, welchen Weg er nach dem Tod auf Erden gehen will. Man legt hier den Grundstein für die Hölle oder den Himmel - auch wenn ich denke, dass es so etwas direkt nicht gibt, allerdings glaube ich wirklich an die Unsterblichkeit der menschlichen Seele.
Für mich ist auch die "Institution" Kirche nicht unbedingt etwas woran ich glaube. Ich möchte meine Beziehung zu Gott nicht durch einen Pfarrer beeinflussen lassen, möchte mir aber auch mögliche Wege zeigen lassen. Mich würde, wenn ich Katholik bin, stören, dass ich jemanden habe, der angeblich zwischen mir und Gott steht und mir meine Sünden vergeben würde - sollte es nicht ausschließlich Gott sein, der mir meine Sünden entweder vergibt oder nicht? Ich denke auch, dass die Kirche am Rückschritt der Zivilisation gegen Ende des Altertums und zu Beginn des Mittelalters schuld ist.
Für mich ist auch das Leben nicht unbedingt ein Beweis, das Gott mich mag oder liebt. Ich hab mal eine Geschichte gehört, dass eine Frau, die Gott zu seinem Wohlgefallen gedient hat das höchste Glück von ihm erfahren hat. Den sofortigen Tod durch Einschlafen und die Aufnahme in den Himmel.. Gott wird sich jedem spätestens dann offenbaren, wenn er vor dem letzten gericht steht und das lässt mich nicht daran zweifeln, dass es doch Gerechtigkeit gibt.