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Drogen...
#58
Es gibt eine Gruppe von Menschen, denen stellt sich nicht die Frage ob sie Drogen nehmen, sondern welche Drogen sind die bekömmlichsten.

Seit ich an Arthrose leide, gehöre ich zu dieser Gruppe.

Wegen der Arthrose könnte ich mir Schmerzmittel verschreiben lassen, die Morphium enthalten.

Ich habe mich aus zwei Gründen gegen Morphium-Präparate entscheiden:

1. das Morphium wirkt sehr zeitversetzt, und da bei mir der Schmerz Belastungs- und Wetterabhängig ist, müßte ich ständig eine Dosis in mir haben, die den größten anzunehmenden Schmerz entspricht.

2. Morphium macht wirklich süchtig, weil es in den Stoffwechsel massiv eingreift.

Darum habe ich mich für eine Schmerzbekämpfung entschieden, in der "Gras" ein entscheidene Rolle spielt.

So lange es noch geht, bekämpfe ich den Schmerz tagsüber mit Aspirin (max. 6 Tabletten am Tag), und zur Nacht rauche ich eine Tüte, allerdings nicht so dosiert, wie einer der sich "zuziehen" will.

Das Gras hat bei mir zwei Wirkungen, einmal entspannt es die, durch die Schmerzen verkrampfte, Muskeln, und zum anderen verhilft es zu einem fast schmerzfreien Schlaf.

Letzteres ist unwahrscheinlich wichtig, weil ich ausgeschlafen die Schmerzen erst einmal ganz gut geistig bekämpfen kann, was wieder meinen Aspirinkonsum herabsetzt.....

Das ist hier nur ein subjektiver Erfahrungsbericht, entbehrt auch jeder wissenschaftlichen Grundlage.

Auch habe ich mich von unten an die wirksame Dosis rangetestet (zwei drei Ausrutscher hatte ich schon, und bin richtig abgedriftet)

Was ich damit sagen will, ist: wer Drogen nehmen will, sollte sich zwei Fragen stellen.
1. Wozu?
2. Wie weit will ich gehen?

Wenn man beide Fragen beantworten kann, ohne sich selbst zu belügen, besteht, meiner Ansicht nach keine große Gefahr beim Konsum weicher Drogen.
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