13.01.2010, 20:27
Ich habe gerade "Die Arena" zu Ende gelesen. Da ich momentan viel Freizeit habe, habe ich nur 4 Tage dafür gebraucht. Ich hab gelesen, bis mir die Augen gequalmt haben, so spannend fand ich das Buch. Insgesamt hat es mir wirklich sehr gut gefallen. Besonders witzig fand ich, dass TV-Serien (gerade die, die ich auch schaue) und Geräte aus "unserer" Zeit erwähnt wurden. Die Gesellschaftskritik fand ich auch sehr gut umgesetzt und das Ende war in dieser Hinsicht sehr passend.
Was ich nicht ganz so gut fand, war, dass diese ganze Masse an Handlung innerhalb weniger Tage stattfindet. Meiner Meinung nach, wäre die Eskalation der Situation etwas glaubwürdiger gewesen, wenn die Figuren mehr Zeit gehabt hätten, richtig in Panik zu geraten. Andererseits hätte King dann andere Probleme beschreiben müssen (etwa wegen der Ressourcen). Vielleicht will er auch damit sagen, dass wir mit der Erde so umgehen, als hätten wir massig Zeit zur Verfügung, während es innerhalb kürzester Zeit zur absoluten Katastrophe kommen könnte.
Ans Ende möchte ich noch einen Lesetipp anbringen. Ich mache nämlich direkt weiter mit dem nächsten Endzeitroman :mrgreen: :
"Das Jahr der Flut" von Margaret Atwood, was die Fortsetzung eines weiteren Endzeitromans ist, dem genialen "Oryx und Crake".
Was ich nicht ganz so gut fand, war, dass diese ganze Masse an Handlung innerhalb weniger Tage stattfindet. Meiner Meinung nach, wäre die Eskalation der Situation etwas glaubwürdiger gewesen, wenn die Figuren mehr Zeit gehabt hätten, richtig in Panik zu geraten. Andererseits hätte King dann andere Probleme beschreiben müssen (etwa wegen der Ressourcen). Vielleicht will er auch damit sagen, dass wir mit der Erde so umgehen, als hätten wir massig Zeit zur Verfügung, während es innerhalb kürzester Zeit zur absoluten Katastrophe kommen könnte.
Ans Ende möchte ich noch einen Lesetipp anbringen. Ich mache nämlich direkt weiter mit dem nächsten Endzeitroman :mrgreen: :
"Das Jahr der Flut" von Margaret Atwood, was die Fortsetzung eines weiteren Endzeitromans ist, dem genialen "Oryx und Crake".
Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm, um es zu begreifen.