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Das Spiel
#13
Sorry, Stephy, daß ich in Deine Lobeshymne nicht einstimmen kann. Für mich war es sogar das schlechteste Buch Kings. Ok, ich habe noch nicht alle gelesen.

Die Stimmen fand ich eigentlich Klasse. Ohne sie wäre der Roman nicht möglich gewesen, oder ? Ich kann mir auch vorstellen, so etwas selbst zu erleben, wenn auch nicht so ausgeprägt. Hört man nicht manchmal, wenn man sich zurück erinnert, jemand sagen: "Stell Dich nicht so an!" oder: "Paß gut auf Dich auf!"? Ja, man verbindet bestimmte Aussagen, Inhalte, Warnungen mit betimmten Personen. Und in Einsamkeit und extremen Situationen ist dies möglicherweise wesentlich deutlicher (?).

Aber, daß der Roman fast keine Handlung hat, stört mich schon. Nahezu alles spielt sich im Kopf der Gefesselten ab. Das ist sicherlich interessant, aber irgendwann hat man genug, irgendwann muß auch mal wieder was passieren.

Ich stelle mir gerade vor, wie man das Buch verfilmt. Oh, oh! Ständige Traum- und Erinnerungssequenzen, das wird anstrengend für den Zuschauer.

Na ja, alles in allem denke ich, eine Erzählung wäre für dieses Thema genug gewesen. Dann wäre bestimmt eine super Sache daraus geworden. King hat das Thema einfach zu sehr ausgewalzt. Immerhin kann er trotzdem die Spannung aufrechterhalten.

"Geralds Game" - "Das Spiel" ist das einzige Buch Kings (von den bisher gelesenen), welches ich nicht weiterempfehlen möchte.


(Vielleicht liegt es auch nur daran, daß ich mich mit der Hauptperson nur wenig identifizieren kann [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] )

(An-die-Nase-fass - auch mir fällt es schwer, mich kurzzufassen [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img] )

[ 30.04.2001: Beitrag editiert von: Matthias ]
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