10.07.2003, 15:32
Mmh, ja. Ich versuchs mal.
Also: "Sich selbst erzählende Geschichten" sind Geschichten, wo King ein Bild oder eine einfache Situation eingefallen ist (wie zum Beispiel "Eine Frau in einer einsamen Berghütte an ein Bett gefesselt, ihr Mann tot" - Das Spiel. Oder "Bernhardiner wird tollwütig und läuft in einer Kleinstadt Amok" - Cujo.)
Wenn King so eine Situation eingefallen ist, fängt er an, ein Buch zu schreiben, dass meißtens nicht so ausgeht, wie er gedacht hat, weil sich die Figuren entwickeln, während er schreibt, und das Ende, dass er vielleicht zuerst im Kopf hatte, zu den Figuren nicht mehr passen würde.
Konstruierte Geschichten schreibt King sehr selten. Da hat er dann nicht nur eine Situation oder ein Bild im Kopf, sondern von Anfang an die gesamte Geschichte, und King ist der Meinung, dass bisher alles, was er auf diese Art geschrieben hat, mehr oder weniger mies war.
So ungefähr hat er das in "Das Leben und das Schreiben" erklärt... :roll:
Also: "Sich selbst erzählende Geschichten" sind Geschichten, wo King ein Bild oder eine einfache Situation eingefallen ist (wie zum Beispiel "Eine Frau in einer einsamen Berghütte an ein Bett gefesselt, ihr Mann tot" - Das Spiel. Oder "Bernhardiner wird tollwütig und läuft in einer Kleinstadt Amok" - Cujo.)
Wenn King so eine Situation eingefallen ist, fängt er an, ein Buch zu schreiben, dass meißtens nicht so ausgeht, wie er gedacht hat, weil sich die Figuren entwickeln, während er schreibt, und das Ende, dass er vielleicht zuerst im Kopf hatte, zu den Figuren nicht mehr passen würde.
Konstruierte Geschichten schreibt King sehr selten. Da hat er dann nicht nur eine Situation oder ein Bild im Kopf, sondern von Anfang an die gesamte Geschichte, und King ist der Meinung, dass bisher alles, was er auf diese Art geschrieben hat, mehr oder weniger mies war.
So ungefähr hat er das in "Das Leben und das Schreiben" erklärt... :roll: