08.03.2001, 22:14
DIESER BEITRAG IST NICHTS FÜR LEUTE, DIE "ES" NOCH LESEN WOLLEN!!!!
So liebe Leute,
nun hab' ich's geschafft. (Hat echt lang gedauert diesmal!)
Und jetzt will ich endlich meinen Senf zu der Frage nach dem Ritual von Chüd dazugeben:
Zunächst: das "Ritual von Chüd" ist die Geschichte, wie der Held (zuerst ist es Bill, später auch
Richie) "Es" in die (geistige) Zunge beißt (und umgekehrt)
Und der Beischlaf von Beverly und den sechs Jungs ist ein anderes "Ritual", dass dazu dient, die
Bande zwischen den Freunden - die sich bedrohlich lockern - zu festigen. (Davor drohen sie sich
in den unterirdischen Gängen zu verirren, danach findet Eddie den Weg problemlos.)
King selbst drückt es so aus:
"...dieses letzte Ritual ... begreift sie schlagartig, was es bedeutet: daß sie mit ihrem Körper
ein Bindeglied schafft zwischen dem, was sie heute sind und was sie einmal sein werden, daß
dieser Akt nicht nur ihre Körper miteinander verbindet, sondern auch eine eigenartige, aber
mächtige Verbindung zwischen Kindheit und Erwachsensein herstellt, zwischen Gegenwart und Zukunft;
es ist fast so etwas wie eine Reise durch die Zeit, ein im Dunkeln abgelegtes Gelübde, das sich
nicht leugnen läßt, das sie zusammenschweißt..."
Heyne Taschenbuch Ausgabe von 1993 Nachdruck (?) von 1998, Seite 1157
Womöglich ist also dieses "Ritual" ebenso wichtig für das Zusammenkommen 27 Jahre später wie die
eingeritzten Hände/die Blutsgeschwisterschaft durch Stan.
@Blue: das mit dem Rauchloch gehört auch zum Ritual von Chüd, hauptsächlich geht's aber um dieses (eklige!) Zungengebeiße
@Christine: es war definitiv _nicht_ Bevs einzige Aufgabe: sie war auch diejenige, die am Besten mit der Schleuder umgehen konnte und damit den Werwolf bei der ersten gemeinsamen Begegnung im Haus in der Neibolt Street verletzt und verjagt (und damit Bens Leben gerettet) hat
Gruß,
Gloria
So liebe Leute,
nun hab' ich's geschafft. (Hat echt lang gedauert diesmal!)
Und jetzt will ich endlich meinen Senf zu der Frage nach dem Ritual von Chüd dazugeben:
Zunächst: das "Ritual von Chüd" ist die Geschichte, wie der Held (zuerst ist es Bill, später auch
Richie) "Es" in die (geistige) Zunge beißt (und umgekehrt)
Und der Beischlaf von Beverly und den sechs Jungs ist ein anderes "Ritual", dass dazu dient, die
Bande zwischen den Freunden - die sich bedrohlich lockern - zu festigen. (Davor drohen sie sich
in den unterirdischen Gängen zu verirren, danach findet Eddie den Weg problemlos.)
King selbst drückt es so aus:
"...dieses letzte Ritual ... begreift sie schlagartig, was es bedeutet: daß sie mit ihrem Körper
ein Bindeglied schafft zwischen dem, was sie heute sind und was sie einmal sein werden, daß
dieser Akt nicht nur ihre Körper miteinander verbindet, sondern auch eine eigenartige, aber
mächtige Verbindung zwischen Kindheit und Erwachsensein herstellt, zwischen Gegenwart und Zukunft;
es ist fast so etwas wie eine Reise durch die Zeit, ein im Dunkeln abgelegtes Gelübde, das sich
nicht leugnen läßt, das sie zusammenschweißt..."
Heyne Taschenbuch Ausgabe von 1993 Nachdruck (?) von 1998, Seite 1157
Womöglich ist also dieses "Ritual" ebenso wichtig für das Zusammenkommen 27 Jahre später wie die
eingeritzten Hände/die Blutsgeschwisterschaft durch Stan.
@Blue: das mit dem Rauchloch gehört auch zum Ritual von Chüd, hauptsächlich geht's aber um dieses (eklige!) Zungengebeiße
@Christine: es war definitiv _nicht_ Bevs einzige Aufgabe: sie war auch diejenige, die am Besten mit der Schleuder umgehen konnte und damit den Werwolf bei der ersten gemeinsamen Begegnung im Haus in der Neibolt Street verletzt und verjagt (und damit Bens Leben gerettet) hat
Gruß,
Gloria