08.06.2003, 23:00
NEIN. Ich glaube nicht an Gott. In meinen Augen gibt es soviel Grausamkeit, Ungerechtigkeit, Tod, Hass und Krankheit in der Welt, das sowas, was Gläubige guten Gott nennen, nicht existieren kann. Ein Gott ist ein Weg, sich das eine oder andere Problem vom Halse zu schaffen, sowas wie Schuld oder Verantwortung. Ein gottgläubiger Mensch ist ein naiver Mensch, der Angst vor der Realität hat. So sehe ich das jedenfalls. Ich kenne viele christliche Menschen und kann sie auch recht gut leiden, aber deswegen bin ich trotzdem einer komplett anderen Meinung als sie. Ich habe noch nie wirklich etwas schlimmes erlebt, d.h. aber noch lange nicht, das ich noch nie eine harte Zeit zu überstehen hatte. Nur noch Streit, Stress und Probleme auf einem Haufen. Und die habe ich dem menschenliebendem pseudogutgesinntem Gott zu verdanken? Nein, das glaube ich nicht. Vielleicht liege ich falsch, vielleicht auch nicht. Ich weiss nur, das ich nicht an so etwas glaube. Ich schenke der biologischen Denkweise über die Entstehung der Erde mehr Beachtung. Ich bezweifle mal noch sehr stark, das Adam mal ungünstigerweise in einen Apfel gebissen hat.
Genug gequatscht. Ich schiebe das mal auf die Uhrzeit
Genug gequatscht. Ich schiebe das mal auf die Uhrzeit
