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Duddits - Dreamcatcher
Hey Leute ,ich bin neu hier, ein 19 Jähriger Student aus Peine und da ich gerade Duddits ausgelesen habe, fange ich mal hier an, um dieses Forum mit meinem wertvollen Beiträgen zu bereichern... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Was findet ihr denn alle an Duddits so schlecht? Mir hat es eigentlich extrem gut gefallen, aber da stehe ich wohl so ziemlich alleine da..
Erstmal sind die Charaktere so symphatisch wie schon lange nicht mehr,ich habe wahnsinnig mit ihnen mitgefiebert, und auch die Antagonisten sind sehr interessant,Kurtz ist eine wunderschöne Persiflage auf so ziemlich alle Militär-Klischees die ich kenne( alleine schon der Name aus Apokalypse Now in Verbindung mit dieser Story- einfach genial).
Sicher ist ein Bruch in der Geschichte nach dem ersten Teil vorhanden, aber ich hatte so das Gefühl, King wollte in den ersten 250 Seiten den ultimativen Horror kreiren, und´das ist ihm wohl auch gelungen; atemberaubendes Tempo, großartige spannende Szenen, einige echte Schocker...
der frühe Tod von Biber und Pete war zwar gemein, hat aber irgendwie gepasst und irgendwie bin ich bei King schon daran gewöhnt ( hatte vor Duddits Sara gelesen- ihr wißt schon wen so kurz vor Schluß sterben zu lassen war echt superfies..), obwohl ich das auch nicht gerade toll fand- für die Geschichte war das nicht unbedingt notwendig- anders als die Rückblenden, die ich wirklich außerst gelungen fand ( so ein retardierendes Moment gibt es doch in den meisten Romanen, oder??); außerdem waren sie sehr anrührend und sehr menschelnd, was ich hier durchaus angebracht fand. Auch die Szene wo Duddits stirbt, hat mich fast zu Tränen gerührt, Henrys Erkenntnis das Duddits Liebe absolut unverfälscht und nicht durch Eigennutz,Mitleid oder auch nur Dasnkbarkeit verfälscht ist, sollte uns allen ein Beispiel geben, und dann noch Duddits letzte Worte , oh Mann,ich hätte fast geflennt. Sowieso finde ich auch die Handlung nach dem ersten Teil sehr spannend, das Tempo ist zwar ein wenig gedrosselt, aber trotzdem passiert dauernd was ( muß ja nicht immer nur Aktion sein, es gibt auch sehr interessante emotionale Entwiklungen die ganze Zeit über- siehe Owen Underhill), und vor allem die süffisanten Dialoge vor allem von Kurtz oder zwischen Henry und Underhill fand ich genial- ganz zu schweigen von dem Duell Mr Gray vs Jonesy!nur die vielen Obzönitäten fand ich seht störend, kann mich nie daran gewöhnen und zucke immer innerlich zusammmen wenn ich sowas lese, aber das kennt man ja von King.
Außerdem habe das mit Jonesy/ Gray nicht ganz verstanden; was will er uns denn damit sagen, das ganze zerstörerische Potential lag die ganze Zeit in Jonesy ? das hätte aber eher zu Henry gepasst..
Und wieso hat Duddits Jonesys Unfall herbeigeführt,schließlich ist Jonesy ja auf die Straße gegangen weil er Duddits gesehen hat.. durch den Unfall ist Jonesy ja erst zu der Typhoid Mary geworden die Mr Gray so dringend brauchte, wollte Duddits die Menschheit also vernichten?
Fragen über Fragen...
Also schreibt bald mal zurück, bin mal gespannt wie ihr zu meiner Meinung steht,also
Happy Nikolaus , ´frohe Ostern und byebye
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