18.03.2003, 12:32
Eine gute Geschichte braucht Dynamik. Flitzte Roland in "Drei" und "tot." im Eilschritt von einem Abenteuer zum nächsten, nimmt "Glas" das Tempo zurück. Es darf sich zum allerersten mal in der DT-Reihe über mehrere hundert Seiten eine echte Geschichte entfalten, ohne daß King hier dem rasanten - wenn auch ungemein unterhaltsamen - Stückwerk der Vorgänger frönt. Und an deren Ende? Das Salz der eigenen Tränen.