21.06.2001, 12:44
Bei Duddits konnte man dem dauernden Hin und Her zwischen Jonesy 1 und 2 usw. gar nicht mehr folgen und dass hat die Geschichte unnötig verkompliziert.
Bei "Es" ist das ganz anders. Das Ritual von Chüd ist ja nicht kompliziert, aber es ist halt ziemlich abgefahren und phantastisch, sodass es sich unserer Vorstellungskraft entzieht, aber das würde ich als Kings Absicht deuten, denn das soll wahrscheinlich auch zum Ausdruck bringen, dass das wahre Monster so unbegreifbar ist, dass die meisten Menschen, die ihm begegnet sind, es verdrängt haben, weil es, wie King einmal gesagt hat "Dinge gibt, die so unvorstellbar schrecklich sind, dass sie nicht durch die kleine Pforte unseres Verstandes passen". Außerdem ist es in diesem Fall eben der Höhepunkt des Buches und an dieser gesonderten Stelle ist etwas übertrieben Abgefahrenes, wenn es denn gelungen ist, völlig in Ordnung.
Bei "Es" ist das ganz anders. Das Ritual von Chüd ist ja nicht kompliziert, aber es ist halt ziemlich abgefahren und phantastisch, sodass es sich unserer Vorstellungskraft entzieht, aber das würde ich als Kings Absicht deuten, denn das soll wahrscheinlich auch zum Ausdruck bringen, dass das wahre Monster so unbegreifbar ist, dass die meisten Menschen, die ihm begegnet sind, es verdrängt haben, weil es, wie King einmal gesagt hat "Dinge gibt, die so unvorstellbar schrecklich sind, dass sie nicht durch die kleine Pforte unseres Verstandes passen". Außerdem ist es in diesem Fall eben der Höhepunkt des Buches und an dieser gesonderten Stelle ist etwas übertrieben Abgefahrenes, wenn es denn gelungen ist, völlig in Ordnung.