04.10.2008, 17:46
Da pflichte ich Dir absolut bei, Meat
und ich denke - wie ich es oben schon beschreiben wollte - dass Musikgeschmack auch wahnsinnig viel mit der eigenen Persönlichkeit, den Charakterzügen, den innersten Wünschen, Träumen, Ängsten etc. zu tun hat; so wie man sich selbst im Laufe seines Lebens einige Male ändert - oder auch nur seine Ansichtsweisen - so wirkt sich diese Veränderung eben darauf aus, was wir tun, was wir mögen; so also auch Musik. Das muss gar nicht mal nur mit der ganz normalen Entwicklung zu tun haben; mit dem fortschreitenden Alter.
Beispiel: Ein junger Bursche, der im Alter von 16 oder 17 Jahren Techno hörte, tat das vielleicht ausschließlich des Impulses wegen; da war Musik einfach nur laut - Beat, Bass & Rhtyhmus - animierte zum Tanzen, motivierte dazu, sich selbst auszutoben, dazu, vor Gleichaltrigen und Gleichgesinnten cool zu sein und heute hört er Musik mit ganz anderen Ohren, achtet auf andere Dinge wie z.B. einfach nur einen tollen, sehr tiefgreifenden Text; es ist jetzt scheißegal, ob Musik nur noch Krach ist und das Trommelfell zum Platzen bringt; weil er damit nichts mehr anfangen kann. Ebenso ist es egal, ob es seine früheren Freunde völlig "assi" finden, was er sich jetzt so "reinzieht". Jetzt zählt vielmehr, was Musik in ihm selber auslöst, was für Gefühle er hat, welche Gedanken, egal in welcher Form. Kurzum: Früher hat er die Musik gehört. Heute kann er sie auch fühlen.
In dieser Beschreibung erkenn ich auch mich selbst wieder. Ich war damals ein etwas anderer Mensch als heute. Wo mir damals (es gab zumindest mal eine ganz spezielle Zeit) sehr wichtig war, ein Teil der Gesellschaft zu sein, Spaß zu haben - einfach nur Spaß - hab ich heute nicht mehr das Bedürfnis, "abzudancen", sondern wirklich jeden Ton der Musik zu hören, auf jedes Instrument zu achten, jede Tonlage und mich so in sie und in mich selbst zu verlieren; zu träumen ...deshalb hör ich heute überwiegend instrumentale Musik.
Es spielen also eine Menge Faktoren eine Rolle, was man für Musik hört.
und ich denke - wie ich es oben schon beschreiben wollte - dass Musikgeschmack auch wahnsinnig viel mit der eigenen Persönlichkeit, den Charakterzügen, den innersten Wünschen, Träumen, Ängsten etc. zu tun hat; so wie man sich selbst im Laufe seines Lebens einige Male ändert - oder auch nur seine Ansichtsweisen - so wirkt sich diese Veränderung eben darauf aus, was wir tun, was wir mögen; so also auch Musik. Das muss gar nicht mal nur mit der ganz normalen Entwicklung zu tun haben; mit dem fortschreitenden Alter.
Beispiel: Ein junger Bursche, der im Alter von 16 oder 17 Jahren Techno hörte, tat das vielleicht ausschließlich des Impulses wegen; da war Musik einfach nur laut - Beat, Bass & Rhtyhmus - animierte zum Tanzen, motivierte dazu, sich selbst auszutoben, dazu, vor Gleichaltrigen und Gleichgesinnten cool zu sein und heute hört er Musik mit ganz anderen Ohren, achtet auf andere Dinge wie z.B. einfach nur einen tollen, sehr tiefgreifenden Text; es ist jetzt scheißegal, ob Musik nur noch Krach ist und das Trommelfell zum Platzen bringt; weil er damit nichts mehr anfangen kann. Ebenso ist es egal, ob es seine früheren Freunde völlig "assi" finden, was er sich jetzt so "reinzieht". Jetzt zählt vielmehr, was Musik in ihm selber auslöst, was für Gefühle er hat, welche Gedanken, egal in welcher Form. Kurzum: Früher hat er die Musik gehört. Heute kann er sie auch fühlen.
In dieser Beschreibung erkenn ich auch mich selbst wieder. Ich war damals ein etwas anderer Mensch als heute. Wo mir damals (es gab zumindest mal eine ganz spezielle Zeit) sehr wichtig war, ein Teil der Gesellschaft zu sein, Spaß zu haben - einfach nur Spaß - hab ich heute nicht mehr das Bedürfnis, "abzudancen", sondern wirklich jeden Ton der Musik zu hören, auf jedes Instrument zu achten, jede Tonlage und mich so in sie und in mich selbst zu verlieren; zu träumen ...deshalb hör ich heute überwiegend instrumentale Musik.
Es spielen also eine Menge Faktoren eine Rolle, was man für Musik hört.