16.02.2003, 12:26
Natürlich gibt es "King-typische" Aspekte, welche in all seinen Werken zu finden sind. Wie bei fast jedem Schriftsteller halt.
Aber, wie Schnies Beispiel auch zeigt; King spielt manchmal mit ihnen, durchbricht die Schiene, die dem Viel-King-Leser bekannt vorkommen könnte. Dann sterben schon mal Hauptpersonen; entwickeln sich Situationen anders, als man hätte schwören können; geschehen Dinge, obwohl man sich wenigstens bei ihnen sicher war, sie passieren nicht.
Als Kings markantestes Merkmal steht an erster Stelle seine Sprache. Die ist einmalig für mich - ich wage zu behaupten, daß man ein King-Werk erkennen kann, wenn man nur eine Seite zum Lesen bekommt. Mit dieser Sprachkunst, welche es interessant macht, 10 Seiten über das Zubinden eines Schuhs zu lesen, baut er für mich das auf, was andere hier Atmosphäre nannten. Die haben auf jeden Fall all seine Geschichten; man verliert sich richtig im Lesen, weil man so schnell einsteigt und in der Erzählung drinsteckt.
Desweiteren benutzt er bestimmte Ausdrücke gerne in vielen Büchern; mir fällt jetzt nur dieser ein: "Er merkte, wie seine Eier schrumpften." ( :mrgreen: ) -> den hab ich in mindestens 5 mal gelesen.
Andere Auffälligkeiten: viele Personen in seinen Geschichten ähneln sich vom Typus her; oft ist die Hauptperson auch männlich und Schriftsteller. Und fast alle Figuren müssen Dinge überstehen, an denen sie wachsen, und machen Prozesse durch, kommen von einer Alltagssituation in eine völlig andere und beweisen sich sehr oft als "Helden".
Örtlich beschränkt sich King ausschließlich auf die USA, mit Vorliebe für den Bundesstaat Maine.
Mhm, was fällt mir jetzt noch ein? Ah, es gibt sehr viele männliche Hauptfiguren in seinen Büchern, die trinken und sich das Rauchen abgewöhnen wollen bzw. haben. (Gibt es eigentlich ein Werk von King, in dem eine Frau versucht, mit dem Rauchen aufzuhören?
) Und er nimmt nicht nur gerne bestimmte Automarken, sondern auch fast immer die selben Alkohol- und Zigarettensorten.
Des warsch erschtma.
Aber, wie Schnies Beispiel auch zeigt; King spielt manchmal mit ihnen, durchbricht die Schiene, die dem Viel-King-Leser bekannt vorkommen könnte. Dann sterben schon mal Hauptpersonen; entwickeln sich Situationen anders, als man hätte schwören können; geschehen Dinge, obwohl man sich wenigstens bei ihnen sicher war, sie passieren nicht.
Als Kings markantestes Merkmal steht an erster Stelle seine Sprache. Die ist einmalig für mich - ich wage zu behaupten, daß man ein King-Werk erkennen kann, wenn man nur eine Seite zum Lesen bekommt. Mit dieser Sprachkunst, welche es interessant macht, 10 Seiten über das Zubinden eines Schuhs zu lesen, baut er für mich das auf, was andere hier Atmosphäre nannten. Die haben auf jeden Fall all seine Geschichten; man verliert sich richtig im Lesen, weil man so schnell einsteigt und in der Erzählung drinsteckt.
Desweiteren benutzt er bestimmte Ausdrücke gerne in vielen Büchern; mir fällt jetzt nur dieser ein: "Er merkte, wie seine Eier schrumpften." ( :mrgreen: ) -> den hab ich in mindestens 5 mal gelesen.
Andere Auffälligkeiten: viele Personen in seinen Geschichten ähneln sich vom Typus her; oft ist die Hauptperson auch männlich und Schriftsteller. Und fast alle Figuren müssen Dinge überstehen, an denen sie wachsen, und machen Prozesse durch, kommen von einer Alltagssituation in eine völlig andere und beweisen sich sehr oft als "Helden".
Örtlich beschränkt sich King ausschließlich auf die USA, mit Vorliebe für den Bundesstaat Maine.
Mhm, was fällt mir jetzt noch ein? Ah, es gibt sehr viele männliche Hauptfiguren in seinen Büchern, die trinken und sich das Rauchen abgewöhnen wollen bzw. haben. (Gibt es eigentlich ein Werk von King, in dem eine Frau versucht, mit dem Rauchen aufzuhören?

Des warsch erschtma.
