08.06.2018, 08:28
Zum Inhalt:
Jessie und ihr Mann Gerald möchten mehr Pep in ihr Liebesleben bringen, deshalb ziehen sie sich in ihr Sommerhaus zurück. Jessi lässt sich von Gerald ans Bett fesseln, in der Hoffnung diese SM-Spiele bringen den erwünschten Schwung zurück. Doch etwas läuft schief, Jessie mag diese Praktiken nicht, doch Gerald lässt sich von ihren Einwänden nicht beirren, was einen Tritt in dessen bestes Stück zur Folge hat und worauf dieser tot zusammenbricht und stirbt und Jessie bleibt ans Bett gefesselt zurück, was einen stundenlangen Leidensweg zur Folge hat.
Meine Meinung:
Nach "Misery" ist dies der zweite 2-Personen-Roman in Folge und auch in diesem Roman schafft es Stephen King mir erschreckende Bilder ins Gehirn zu brennen. Da wir es mit zwei Personen zu tun haben, wobei Jessies Eheman Gerald bereits im ersten Teil des Buches stirbt, entwickelt es sich mehr zu einem Ein-Personen-Roman, was den Blick auf Jessie und ihr Innenleben fokussiert, wie auch auf ihre Umstände, in denen sie sich befindet.
Zwar ist "Das Spiel" ein spannender Roman, der es über weite Strecken schafft, die Spannung zu halten, gibt es andererseits auch die eine oder andere Durststrecke und manche Szenarien wurden meines Erachtens etwas zu breit ausgetreten, obwohl andererseits die Vorstellung daran Abscheu hervorruft.
Mir hat, wie auch bei "Misery", gefallen, dass der Roman ohne übernatürliche Elemente auskommt. Es gibt zwar eine Szene, die Spielraum für Spekulatonen gibt: War es nur ein Schatten, der Jessies Sinnen ein Streich gespielt hat, ein Geist oder doch eine reale Person?
Zwar empfand die eine oder andere Szene gegen Ende hin als etwas überzogen, unter anderem die Erklärung, was Jessie in ihrem Zimmer gesehen haben will, aber das kann ich verschmerzen.
Alles in allem ist "Das Spiel" ein gelungenes und spannendes Kammerspiel, dem aber auch ein paar Kapitel weniger sicher gut getan hätte, ohne von seiner Kraft einzubüßen.
Jessie und ihr Mann Gerald möchten mehr Pep in ihr Liebesleben bringen, deshalb ziehen sie sich in ihr Sommerhaus zurück. Jessi lässt sich von Gerald ans Bett fesseln, in der Hoffnung diese SM-Spiele bringen den erwünschten Schwung zurück. Doch etwas läuft schief, Jessie mag diese Praktiken nicht, doch Gerald lässt sich von ihren Einwänden nicht beirren, was einen Tritt in dessen bestes Stück zur Folge hat und worauf dieser tot zusammenbricht und stirbt und Jessie bleibt ans Bett gefesselt zurück, was einen stundenlangen Leidensweg zur Folge hat.
Meine Meinung:
Nach "Misery" ist dies der zweite 2-Personen-Roman in Folge und auch in diesem Roman schafft es Stephen King mir erschreckende Bilder ins Gehirn zu brennen. Da wir es mit zwei Personen zu tun haben, wobei Jessies Eheman Gerald bereits im ersten Teil des Buches stirbt, entwickelt es sich mehr zu einem Ein-Personen-Roman, was den Blick auf Jessie und ihr Innenleben fokussiert, wie auch auf ihre Umstände, in denen sie sich befindet.
Zwar ist "Das Spiel" ein spannender Roman, der es über weite Strecken schafft, die Spannung zu halten, gibt es andererseits auch die eine oder andere Durststrecke und manche Szenarien wurden meines Erachtens etwas zu breit ausgetreten, obwohl andererseits die Vorstellung daran Abscheu hervorruft.
Mir hat, wie auch bei "Misery", gefallen, dass der Roman ohne übernatürliche Elemente auskommt. Es gibt zwar eine Szene, die Spielraum für Spekulatonen gibt: War es nur ein Schatten, der Jessies Sinnen ein Streich gespielt hat, ein Geist oder doch eine reale Person?
Zwar empfand die eine oder andere Szene gegen Ende hin als etwas überzogen, unter anderem die Erklärung, was Jessie in ihrem Zimmer gesehen haben will, aber das kann ich verschmerzen.
Alles in allem ist "Das Spiel" ein gelungenes und spannendes Kammerspiel, dem aber auch ein paar Kapitel weniger sicher gut getan hätte, ohne von seiner Kraft einzubüßen.
Das Gute weist den Weg in das Licht,
und das Böse ist die Saat aller Finsternis.
Beide sind die Spiegel der Seele, die Abbilder der Gedanken.
Wähle Sorgfältig.
und das Böse ist die Saat aller Finsternis.
Beide sind die Spiegel der Seele, die Abbilder der Gedanken.
Wähle Sorgfältig.