11.08.2017, 19:09
So, komme gerade aus dem Kino.
Habe mir dementsprechend noch keine großen Gedanken gemacht, kann dadurch aber vermutlich eine gewisse unverfälschte Grundstimmung wiedergeben:
Insgesamt ist diese Grundstimmung eher positiv, ich habe mich zumindest gut unterhalten gefühlt. Die Schauspieler legen - wie hier schon öfter beschrieben - eine prima Leistung hin, die Spezialeffekte werden nicht übertrieben eingesetzt und es gab natürlich auch die ein oder anderen Momente, die einem als Buchleser und Turmjunkie das Herz höher schlagen lassen, z.B. wenn Roland das allseits bekannte Revolvermann-Mantra runterbetet. Mit Idris Elba in der Rolle des Roland habe ich auch längst meinen Frieden gemacht.
Jetzt zu dem, was ich eher negativ fand, und davon gibt es leider auch einiges. Wobei mir am meisten das Herz blutet, ist Folgendes:
Es hätte gar nicht so viel mehr bedurft, aus diesem durchschnittlich unterhaltsamen Film einen absolut großartigen Film zu machen.
Nämlich etwas eindringlichere, epischere Musik, 20-25 min. mehr Laufzeit und ein winziges Quentchen mehr Buchtreue (ja, ich bin halt ein Buchpurist, ich bemängel das bei nahezu jeder Buchverfilmung und werde manche Änderungen nie verstehen, weil sich etliches davon eben nicht einfach mit der Begründung "anderes Medium" erklären lässt).
Wie unglaublich viel eine richtig gute Filmmusik ausmachen kann, sieht man ja z.B. an "Star Wars" oder "Gladiator". Damit hätte man diesen Film auf ein komplett anderes Niveau heben können. Bei zwei Stunden Laufzeit hätte man für die Nicht-Buchkenner ein bisschen mehr Erklärung einschieben können, mein Bruder, mein Mann und mein Cousin haben sich bei einigen Stellen schon ein wenig am Kopf gekratzt.
Ein absoluter WTF-Moment für mich war, als
Sollte dieser Film tatsächlich als Auftakt für eine Serie und/oder weitere Kinofilme dienen (dann aber bitte mit Eddie, Susannah und Oy!!!), kann ich mich damit arrangieren, aber als einzeln für sich stehendes Werk würde ich sagen: Knapp daneben ist auch vorbei, Sony.
Habe mir dementsprechend noch keine großen Gedanken gemacht, kann dadurch aber vermutlich eine gewisse unverfälschte Grundstimmung wiedergeben:
Insgesamt ist diese Grundstimmung eher positiv, ich habe mich zumindest gut unterhalten gefühlt. Die Schauspieler legen - wie hier schon öfter beschrieben - eine prima Leistung hin, die Spezialeffekte werden nicht übertrieben eingesetzt und es gab natürlich auch die ein oder anderen Momente, die einem als Buchleser und Turmjunkie das Herz höher schlagen lassen, z.B. wenn Roland das allseits bekannte Revolvermann-Mantra runterbetet. Mit Idris Elba in der Rolle des Roland habe ich auch längst meinen Frieden gemacht.
Jetzt zu dem, was ich eher negativ fand, und davon gibt es leider auch einiges. Wobei mir am meisten das Herz blutet, ist Folgendes:
Es hätte gar nicht so viel mehr bedurft, aus diesem durchschnittlich unterhaltsamen Film einen absolut großartigen Film zu machen.
Nämlich etwas eindringlichere, epischere Musik, 20-25 min. mehr Laufzeit und ein winziges Quentchen mehr Buchtreue (ja, ich bin halt ein Buchpurist, ich bemängel das bei nahezu jeder Buchverfilmung und werde manche Änderungen nie verstehen, weil sich etliches davon eben nicht einfach mit der Begründung "anderes Medium" erklären lässt).
Wie unglaublich viel eine richtig gute Filmmusik ausmachen kann, sieht man ja z.B. an "Star Wars" oder "Gladiator". Damit hätte man diesen Film auf ein komplett anderes Niveau heben können. Bei zwei Stunden Laufzeit hätte man für die Nicht-Buchkenner ein bisschen mehr Erklärung einschieben können, mein Bruder, mein Mann und mein Cousin haben sich bei einigen Stellen schon ein wenig am Kopf gekratzt.
Ein absoluter WTF-Moment für mich war, als
Sollte dieser Film tatsächlich als Auftakt für eine Serie und/oder weitere Kinofilme dienen (dann aber bitte mit Eddie, Susannah und Oy!!!), kann ich mich damit arrangieren, aber als einzeln für sich stehendes Werk würde ich sagen: Knapp daneben ist auch vorbei, Sony.
15 Gänse / 40 min.
Drei, sechs, neun, die Gans trank Wein.
Drei, sechs, neun, die Gans trank Wein.