05.04.2017, 14:48
Faszinierend, wie manche den ganzen Film anhand von zwei Minuten Filmmaterial schon kennen und zerreißen und sich dabei auch noch "sicher" sind.
Man sieht Pennywise nicht mal richtig, geschweige denn mit jemandem reden, und trotzdem wird immer wieder auf Tim Curry gepocht. Klar, der Mann war super und hat zahlreiche Kindheiten geprägt (meine eingeschlossen), aber darf sich jetzt kein Schauspieler mehr an der Rolle versuchen und anderen Menschen damit jahrelang im Kopf rumspuken? Obwohl das Original den Spagat geschafft hat, das gesamte Buch in einer Mega-Light-Version auf drei Stunden zu bannen, zieht es seine Faszination bei den Leuten grundlegend aus der Nostalgie und den Erinnerungen heraus. Und Tim Curry.
Tim Curry, Tim Curry, Tim Curry.
Und zu der Remake-Welle gehört der Film auch nicht. Es ist eine weitere Verfilmung von King's Buch, nichts weiter. Hier versucht niemand, Szenen aus der 90er-Verfilmung nachzumachen. Ein Fan des Buches will einfach nur eine gute Adaption hinlegen; dass er dann mit Stilmitteln des heutigen Horrorfilms arbeitet, kann ihm keiner vorhalten - jedes Jahrzehnt hatte seinen "klischeehaften" Ton.
Wenn ich das Buch lesen will, lese ich das Buch. Die Verfilmung(en) sind nur Varianten. Wenn man sich das verinnerlicht, dann geht man auch mit einem ganz anderen Gefühl ins Kino oder an den heimischen Fernseher. Ich gehe jedenfalls nicht in so einen Streifen, um mich die ganze Zeit zu langweiligen, weil ich schon alles aus dem Buch kenne. Die neue Verfilmung kommt so oder so raus. Er nimmt euch weder den Roman noch den Curry-Film weg.
Randinfo: wenn Trailer synchronsiert werden, hat das selten schon was mit der gesamten deutschen Vertonung zu tun. Da vertont man wirklich nur den Trailer, und das auch mal ganz schnell und relativ lieblos. Ich denke nicht, dass wir uns auf ähnlich unmotivierte Stimmen im Film einstellen müssen.
Man sieht Pennywise nicht mal richtig, geschweige denn mit jemandem reden, und trotzdem wird immer wieder auf Tim Curry gepocht. Klar, der Mann war super und hat zahlreiche Kindheiten geprägt (meine eingeschlossen), aber darf sich jetzt kein Schauspieler mehr an der Rolle versuchen und anderen Menschen damit jahrelang im Kopf rumspuken? Obwohl das Original den Spagat geschafft hat, das gesamte Buch in einer Mega-Light-Version auf drei Stunden zu bannen, zieht es seine Faszination bei den Leuten grundlegend aus der Nostalgie und den Erinnerungen heraus. Und Tim Curry.
Tim Curry, Tim Curry, Tim Curry.
Und zu der Remake-Welle gehört der Film auch nicht. Es ist eine weitere Verfilmung von King's Buch, nichts weiter. Hier versucht niemand, Szenen aus der 90er-Verfilmung nachzumachen. Ein Fan des Buches will einfach nur eine gute Adaption hinlegen; dass er dann mit Stilmitteln des heutigen Horrorfilms arbeitet, kann ihm keiner vorhalten - jedes Jahrzehnt hatte seinen "klischeehaften" Ton.
Wenn ich das Buch lesen will, lese ich das Buch. Die Verfilmung(en) sind nur Varianten. Wenn man sich das verinnerlicht, dann geht man auch mit einem ganz anderen Gefühl ins Kino oder an den heimischen Fernseher. Ich gehe jedenfalls nicht in so einen Streifen, um mich die ganze Zeit zu langweiligen, weil ich schon alles aus dem Buch kenne. Die neue Verfilmung kommt so oder so raus. Er nimmt euch weder den Roman noch den Curry-Film weg.
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I think I'm a Bananatree! 
22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
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