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DT - Verfilmung
Vincent schrieb:Ich habe ja definitiv überhauptreingarundüberhauptnichts gegen Schwarze. Viele meiner Lieblingsschauspieler sind schwarz - aber Roland ist nun mal nicht schwarz. Daher ist das für mich schon auch ein unstimmiges Bild, wenn er von Idris Elba verkörpert wird.

Stephen King höchstselbst dazu: "To me, the color of the gunslinger doesn't matter. What I care about is how fast he can draw... and that he takes care of the ka-tet. [...] I visualized Eastwood as Roland. I loved the Spaghetti Westerns and all those widescreen close-ups of his face, especially the ones where he’d been left out in the desert and was all covered with blisters and sunburn. I thought, "That’s my Roland." As the years went by, Roland became a more particular individual in my own mind. He wasn’t Eastwood anymore. He was just... Roland. For me the character is still the character. It’s almost a Sergio Leone character, like ‘the man with no name.' He can be white or black, it makes no difference to me. I think it opens all kind of exciting possibilities for the backstory."


Der Problematik um der speziellen Beziehung zu Detta/Odetta/Susannah ist sich Regisseur Nikolaj Arcel durchaus bewusst: Arcel acknowledges that skin color actually was an important factor in the relationship between Roland and Susannah, the black amputee he drew into his world from her life in 1964. In the books, she is not thrilled to find herself yanked into another dimension by a grizzled white guy. “Some fans are asking, understandably, ‘What about the racial tension?’” Arcel says. “But as the story progresses that will be made clear, how we’ll deal with all those things.”



Vincent schrieb:An der letzten Oscarverleihung war ja kein einziger Schwarzer Künstler nominiert, was zu Protesten führte. Aber bei mir ist das gleich wie bei der Mindestquote von Frauen in Verwaltungsräten - entweder man ist besser als andere und wird deshalb nominiert (egal ob Männlein, Weiblein, schwarz oder weiss) oder aber eben nicht.

Ja, wenn es denn nur so wäre! Es hätte auch in diesem Jahr schwarze Schauspieler gegeben, die aufgrund ihrer Leistung hätten nominiert werden müssen. Wurden sie aber nicht. Genau das ist das Problem. Gleiches gilt für Frauen in den Verwaltungsräten. Natürlich gibt es zahlreiche Frauen, die besser sind als manche männliche Kollegen. Dennoch bekamen sie nur selten die Chance, weil Männer ihnen vorgezogen worden. Deine Utopie ist ja schön und gut, natürlich sollte in einer perfekten Welt nur die Leistung zählen, egal ob Mann, Frau, schwarz oder weiß...nur: Wir leben nicht in einer perfekten Welt und deswegen ist das leider nicht so.
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