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ES
Zitat:Alle, die dieses wunderbare Buch auf die bloße Horror-Schocker-Schiene reduzieren haben es offenbar nicht gelesen. "Es" ist soviel mehr; eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität, das Erwachsenwerden, Ängste, Liebe, Beziehungen und Trauer.

Aber gerade diese Punkte, sind es, die mich beim Lesen von SK Büchern immer nerven (vielleicht mögen weibliche Leser so etwas lieber).

Vorallem, das Erwachsenwerden.
Viele Geschichten von King handeln von kindlichen Erlebnissen, und das mag auch bei reinen Jugend- und Kindergeschichten ok sein, aber bei Horrorgeschichten passt mir das auf Dauer nicht. Ich will als Erwachsener lieber über Erwachsenendinge lesen, weil die Kindheit abgeschlossen und lange vergangen ist.
Leider reitet King ständig auf solche Kindheitserlebnisse rum und vieles Wiederholt er in seinen Geschichten. Zudem finde ich seine kindlichen Figuren meistens alles andere als glaubwürdig; er lässt sie oft viel zu erwachsen wirken, weil die Geschichte anders gar nicht funktionieren würde.

Man hat schon verstanden, dass ES eine Geschichte über das Erwachsenwerden und Pipapo war, aber dann hätte es auch straight dabei bleiben sollen. Der Versuch, Horror in die Geschichte einfließen zulassen (oder umgekehrt, eine Jugendgeschichte einfließen zu lassen), sorgte für einen bitteren Nachgeschmack.

(Leider reitet King auch immer wieder auf andere Themen rum, die er ständig wiederholt und nur noch nervig sind: Baseball, Rockmusik, Main, Handys am Gürtel befestigen usw.)
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