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Mr. Mercedes - Teil 1 der Mercedes-Trilogie
Ich bin jetzt auch mit dem Buch durch und muss sagen: Durchschnitt, aber nicht mehr.

Walter_Brennan schrieb:Aber ich komme zu keiner Zeit mit auch nur einem der Charaktere klar. Die sind alle iwie unsympathisch oder langweilig.
Sehe ich genauso, bis auf Brady. Dessen grimmige Weltsicht kann King gut wiedergeben. Dadurch ist wieder mal der Schurke interessanter als die Good Guys. Besonders Jerome und Familie sind sozusagen eine Art Familie Obama. Ich habe nichts gegen Kings entschieden antirassistische Einstellung (im Gegenteil), aber einen jungen Schwarzen als absolut makellos darzustellen, war vielleicht in den Sechzigern nötig, um Ressentiments abzubauen. Aber heutzutage? Langweilig, nichtssagend.

Die Endlosgeschichte mit dem Autoschlüssel hat mich auch genervt, ebenso diese ganzen technischen Details - auch mit den PCs und den akustischen Kommandos. Und mit Bradys Basteleien. Na ja – King steht halt auf technische Spielereien. Wenn er sie nur nicht immer bis ins letzte Detail schildern würde … Sad

Zum Showdown kann ich sagen: Ich weiß nicht, wie es euch ging, aber bei mir war komischerweise in dem Augenblick die Spannung weg, als
King sagt ja, er sei durch eine Zeitungsmeldung zu der Story inspiriert worden. Aber man merkt ja an mehreren Stellen, dass im Roman auch viel 9/11 steckt. Eine andere Inspiration dürfte auch der Killer Scorpio im Film „Dirty Harry“ gewesen sein. Auf den wird ja an einer Stelle auch hingewiesen (ich glaube, Brady sieht im TV einen Film, in dem ein Typ einen vollen Schulbus entführt).

Fazit: Neugierig auf die Fortsetzungen bin ich nicht gerade … :?
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