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Revival
Ich schlage da in die gleiche Kerbe wie Shining Jack & v.a. Kurt Barlow Smile
Ergänzend dazu kann ich vielleicht sagen, dass mich die von Kurt angesprochenen ~Zeichen des Älterwerdens~ in REVIVAL weit mehr angesprochen haben, als in MR. MERCEDES.
Das liegt sicher an der langen Zeitspanne, die erzählt wird, aber auch an der Person von Jamie Morton. Für mich, einer der sympathischsten Charaktere Kings der letzten Romane, was vielleicht daran liegt, dass Jamie eine sehr enge Beziehung zu seiner Familie versucht, aufrecht zu erhalten, auch wenn`s nicht immer klappt. Die Episode mit dem Familientreffen hat mir da z.B. sehr gut gefallen. (Ich bin selber ein Familienmensch) Wink
Auch die vielen erwähnten Songs/Bands sind etwas, mit dem ich mich eher identifizieren und was anfangen kann, als mit blauen Regenschirmen.
Weshalb ich nicht ganz die Einschätzung von biberrulez teile hinsichtlich MR. MERCEDES. Das war für mich Bockmist von (nicht ganz) vorne bis hinten und auch außen rum. Evil
biberrulez schrieb:In letzter Zeit drängt sich mir die Frage auf, inwieweit Kings Schreibe nicht mit der Zeit mitzuhalten vermag. Zahlreiche der letzten Werke griffen alte Themen wieder auf (WIND, Doctor Sleep) oder entzogen sich inhaltlich einer zeitlichen Verortung in der Gegenwart (Der Anschlag, Joyland). Wirklich rundum gelungen gegenwärtig und zeitgemäß war nur Mr. Mercedes. Revival nimmt in seiner jahrzehnteüberspannenden Handlung sowie inhaltlich eine Zwitterstellung ein.
Während ich bei DR. SLEEP & MR. MERCEDES beide male das Gefühl hatte, dass ab etwa der Mitte des Romans plötzlich ein anderer Autor am Werk ist, fand ich REVIVAL sehr "rund" erzählt.
Der Schluss war wirklich klasse auch wenn
W_B
51 Gänse - 90 min
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen."
-Salvor Hardin- "die Foundation-Trilogie" - ISAAC ASIMOV
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