21.11.2014, 15:53
Cemetery Dance und PS Publishing sind aber keine Großverlage und vor allem sind sie nicht in Deutschland. Leider.
Beide Verlage leben durch ihren Kontakt nach draußen und zu ihrer Kundschaft. Heyne lebt vor allem dadurch, dass sie ein großer Teil des Bertelsmannunternehmens sind. Das ist ein Konzern, der nicht mal eben so Informationen rausgibt.
Daher ist es in meinen Augen auch ziemlich egal, über welchen Weg man den Kontakt sucht. Es gibt einen Pressekontakt auf Kings Seite bei Randomhouse.de, es gibt dort sogar eine Telefonnummer. Man kann auf Heynes Facebookseite Fragen posten. Das Resultat ist in meinen Augen aber immer gleich. Man bekommt eine Public-Relations-Antwort, die von den Presseexperten des Verlags abgesegnet wurde und damit Werbeblah ist.
Ein ganz aktuelles Beispiel: Viele von euch haben sich gewundert, warum bei Revival nicht der comicartige Schriftzug erscheint, richtig? Die offizielle Antwort von Heyne ist, dass es bei jedem Buch neu entschieden wird.
Kann man glauben, man kann sich aber auch wundern, welche Taschenbücher Heyne im nächsten Jahr herausbringt und dass die Abkehr von dem comichaften dann doch nicht nur eine individuelle Entscheidung ist
Puls 2015 von Heyne
Was ich damit sagen will: Die Leute, mit denen wir in Kontakt kommen, haben so gut wie keine Verbindung zu den Leuten, die die Bücher herstellen - also für Cover, Übersetzung und VÖ-Datum zuständig sind. Ich stelle mir das auch im Konzern wie eine Einbahnstraße vor. Informationen kommen in die Presseabteilung kurz bevor es veröffentlicht werden darf. Daher auch dieses rumgeschwurbel vor der Ankündigung von Romanen, dass man es bald sagen könne. Das liegt nicht an der Presseabteilung sondern in der Tat an der Freigabe durch die Redaktion.
Im Gegensatz dazu dann Cemetery Dance, ein Verlag bei dem der Chef der Öffentlichkeitsarbeit auch der oberste Redakteur und quasi Co-Chef des Verlags ist. Komplett andere Dimensionen leider mit extremen Auswirkungen.
Beide Verlage leben durch ihren Kontakt nach draußen und zu ihrer Kundschaft. Heyne lebt vor allem dadurch, dass sie ein großer Teil des Bertelsmannunternehmens sind. Das ist ein Konzern, der nicht mal eben so Informationen rausgibt.
Daher ist es in meinen Augen auch ziemlich egal, über welchen Weg man den Kontakt sucht. Es gibt einen Pressekontakt auf Kings Seite bei Randomhouse.de, es gibt dort sogar eine Telefonnummer. Man kann auf Heynes Facebookseite Fragen posten. Das Resultat ist in meinen Augen aber immer gleich. Man bekommt eine Public-Relations-Antwort, die von den Presseexperten des Verlags abgesegnet wurde und damit Werbeblah ist.
Ein ganz aktuelles Beispiel: Viele von euch haben sich gewundert, warum bei Revival nicht der comicartige Schriftzug erscheint, richtig? Die offizielle Antwort von Heyne ist, dass es bei jedem Buch neu entschieden wird.
Kann man glauben, man kann sich aber auch wundern, welche Taschenbücher Heyne im nächsten Jahr herausbringt und dass die Abkehr von dem comichaften dann doch nicht nur eine individuelle Entscheidung ist
Puls 2015 von Heyne
Was ich damit sagen will: Die Leute, mit denen wir in Kontakt kommen, haben so gut wie keine Verbindung zu den Leuten, die die Bücher herstellen - also für Cover, Übersetzung und VÖ-Datum zuständig sind. Ich stelle mir das auch im Konzern wie eine Einbahnstraße vor. Informationen kommen in die Presseabteilung kurz bevor es veröffentlicht werden darf. Daher auch dieses rumgeschwurbel vor der Ankündigung von Romanen, dass man es bald sagen könne. Das liegt nicht an der Presseabteilung sondern in der Tat an der Freigabe durch die Redaktion.
Im Gegensatz dazu dann Cemetery Dance, ein Verlag bei dem der Chef der Öffentlichkeitsarbeit auch der oberste Redakteur und quasi Co-Chef des Verlags ist. Komplett andere Dimensionen leider mit extremen Auswirkungen.