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Bewertung der Verfilmungen: 1985-1991
#2
Sehr schöne Idee für den Zeitraum, Kurt!

Dann wollen wir wieder mal Smile

1985: Der Werwolf von Tarker Mills/Silver Bullet: Ein herrlicher 80er-Jahre Film. Ich mag Garey Busey, und vor allem Corey in der Rolle des Marty. Ein ganz anständiger Film. 7/10

1986: Stand By Me: Rob Reiner gehört für mich zusammen mit Frank Darabont zu den größten King-Verfilmern überhaupt. Man merkt dem Film an, dass der Herr nicht nur das Material verstanden hat, sondern auch Ahnung vom Filme-Machen hat. Zusammen mit 'Green Mile' und 'Shawshank Redemption' einer der Filme, mit denen man Menschen überraschen kann, die King angeblich nie im Leben sehen würden. "Schon mal Stand By Me gesehen? Hat dir gefallen, gell? Genau, ist aus Kings Feder". Volle 10 von 10.

1986: Rhea M.: Eeehm, nein. Absolut nicht mein Fall. Wiederholt ein Beispiel dafür, dass King bei Geschichten bleiben sollte und nicht für oder beim Film arbeiten sollte. 2/10.

1987: Running Man: Einer der besseren frühen Arnie-Filme. Leider aber einer der schlechteren King-Verfilmungen. Die Umsetzung mit der Entfernung von der Vorlage geht in Ordnung - einfach weil das Material auch nicht das geradlinigste ist. Aber leider fehlt es für mich an Einigem zu einem tollen Film. 6/10

1989: Friedhof der Kuscheltiere: Wohl einer der Filme, mit denen Viele zum ersten Mal mit King in Berührung kommen. Herrlich gruslig für Teenager oder Pädophobe, die kleine Kinder nicht ausstehen können. 7/10.
1990: ES: Als Fernsehfilm nicht schlecht. Wohl eine der beiden Paraderollen von Tim Curry. Leider aber auch die einzige Lichtgestalt im Film, denn er lässt die eigentlichen Hauptcharaktere aus dem Buch schlecht aussehen. 8/10
1990: Geschichten aus der Schattenwelt: Miss Blondie allein hat bestimmt für einige Zuschauer gesorgt. Leider im angesprochenen Segment nicht vorhanden. Für die Einzelepisode gibt es kein ganz so gutes Urteil. Es fehlt irgendwie an Logik - es muss ja nicht viel sein - und leider auch ordentlich was an schauspielerischem Können. 5/10

1990: Nachtschicht: Ich mag den Film irgendwie, auch wenn seine Kritiken zerstörend waren. Die absolut hysterische Überdrehung des Themas der Ratten mit einem absolut flachem Plot ist nichts für jemanden, der nach Tiefe oder Sinn sucht. Aber das Motiv des dunklen Kellers mit den fiesen Nagern wirkt für mich. 8/10

1990: Misery: Mein Debut mit Kinginhalten auf VHS. Meine Eltern haben den von unseren Westverwandten nach dem Mauerfall bekommen. Ich kann mich nicht mehr an vieles erinnern als ich ihn heimlich das erste Mal geschaut hab, als ich mal einen Abend allein bleiben durfte. Aber nur wenige Filme danach wirkten derartig faszinierend auf mein Unterbewusstsein. Das Hobbeln ist wohl eine der Szenen die gleichzeitig brutal, erschreckend aber dennoch nachvollziehbar sind. Annie Wilkes wird in meinen Augen von Rob Reiner sogar noch extremer und besser dargestellt als in der Vorlage. Zweifelsohne eines der Highlights der Umsetzungen. 10/10

1991: Manchmal kommen sie wieder: Sehr, sehr viel Schatten. Das blieb mir vom ersten und einzigen Schauen in Erinnerung. Was auch gut war, denn das Make-Up war wie die Handlung: Übertrieben und von schlechter Qualität. Es gibt nur wenige Kurzgeschichten von King, die gut umgesetzt und verfilmt wurden. Sometimes they come back gehört leider für mich zu der traurigen Mehrheit. 4/10.
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