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Shining
Shining war für mich schon immer ein Sonderfall.
Ich habe es in den vergangenen zehn Jahren dreimal angefangen und dreimal an unterschiedlichen Stellen wieder zugeklappt. Als dann Doktor Schlaf an die Tür geklopft hat, kam es zum vierten und letztlich kompletten Durchgang, der Vollständigkeit wegen. Einerseits hat das Buch unvergleichliche Höhepunkte, andererseits auch Kaugummi-Momente - es gab Dinge, die unglaubliche Gänsehaut ausgelöst haben; andere ließen mich seufzen. Es ist schlichtweg genial, dass eine Vielzahl der unerklärlichen Dinge mehr oder minder in der Gedankenwelt der Figuren stattfinden - Stichwort Heckentiere oder die Geräusche des fahrenden Aufzugs, während man in einem eigentlich verlassenen Hotel gerade schlafen will. Das hat mir (und das ist wirklich selten) Unbehagen bereitet... dann greifen die Heckentiere plötzlich in voller Bewegung an, und gleichzeitig geht irgendwie das Unheimliche verloren. Schwer zu erklären.

Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass bei keinem anderen Buch die Verfilmung(en) so den Lesegenuss beeinflussen wie bei Shining. Nach Kubricks kühler Fassung war mir das ganze Unterfangen stellenweise zu albern (der böse Schlauch mit Zähnen etc.), nach der Miniserie hatte ich wiederum Spaß daran, mir das ganze ernster und besser vorzustellen, als es in diesem unsäglichen Fernsehfilm gezeigt wurde.
Schwierig, schwierig... Confusedchuettel:
I think I'm a Bananatree! Urgs

22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
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