22.09.2012, 09:23
Donna Trenton schrieb:... Duddits [...] markierte dieses Buch aber genau den Punkt, an dem King nach meinem Empfinden nachzulassen begann ...Dem kann ich zu 100% folgen

Bei "Duddits" selbst nahm ich damals an, dass es daran gelegen hatte, weil King diesen Roman ja direkt nach seinem Unfall, auf eine für ihn derzeit andere Art geschrieben hatte. Es wurde komplett mit Stiften auf Blöcke geschrieben und nicht wie gewohnt in seinen MAC gehämmert.
Doch als die folgenden Bücher erschienen, hatte ich immer mehr den Eindruck, dass er seine Arbeiten schnell erledigen wollte - als wenn er immer die Angst im Nacken hätte, es kommt etwas dazwischen und es bleibt unvollendet - besonders deutlich kam dies bei den letzten Bänden Des Dunklen Turms zur Geltung und hat diesem Mythos leider geschadet :?.
Wie von Donna Trenton in einem Nachsatz gepostet wurde, werden die neueren Werke wieder besser (und auch dem stimme ich zu) - vielleicht hat King begriffen, dass ihm doch noch etwas mehr Zeit bleibt, seine Arbeiten zu erledigen und findet seine innere Ruhe wieder - was sich Gott sei Dank auch in seinen aktuellen Geschichten wiederspiegelt

MfG Penny