24.07.2012, 08:46
Ich hatte sehr viel Spaß mit der Geschichte und konnte mich in alle Personen super reinversetzen. Ja, auch in Wilf und warum er seine Frau umbringen und wieso er seinen Sohn dabei haben wollte. Die Geschichte um seinen Sohn und seine "Schwiegertochter" fand ich ein bisschen seltsam und weit hergeholt, aber letzten Endes für die Dramaturgie notwendig um zu beweisen dass eben Mord das Leben nicht besser macht, sondern dass man auch wenn man rechtlich nicht belangt wird, seelisch einen Knacks abbekommen (kann) wird.
Die Sache mit den Ratten fand ich schon recht grausig und gerade in der letzten Szene musste ich ganz schwer an "Fight Club" denken, wo der Protagonist sich seine Verletzungen ja quasi auch selbst angetan hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass man aus "1922" einen genialen Psychothriller drehen kann, der mit richtig schönen fiesen Schockeffekten einen in den Kinosessel fesselt.
Die Sache mit den Ratten fand ich schon recht grausig und gerade in der letzten Szene musste ich ganz schwer an "Fight Club" denken, wo der Protagonist sich seine Verletzungen ja quasi auch selbst angetan hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass man aus "1922" einen genialen Psychothriller drehen kann, der mit richtig schönen fiesen Schockeffekten einen in den Kinosessel fesselt.