22.06.2012, 10:17
Hallo nochmal,
so, endlich mal wieder Zeit hierfür. Und direkt ein paar Reaktionen.
Okay...
1. Ich hatte ja im Anfangspost schon geschrieben, dass eine Theorie ist, dass SK seine Bösewichte oft als Mitglied einer Minderheit darstellt. Das bedeutet natürlich NICHT (so, wie einige es scheinbar verstanden haben), dass diese Leute automatisch schwarz sind. Gibt ja auch noch andere Minderheiten. Da habe ich aber auch schon gesagt, dass ich das nicht so sehe.
2. Das N-Wort ist nunmal schwierig. Gut, dass sich einige von euch um das Zitat gekümmert haben - das hatte ich tatsächlich versäumt, also danke dafür.
Gehen wir also mal davon aus, dass SK kein Rassist ist und folgerichtig das N-Wort in seinem "normalen" alltäglichen Sprachgebrauch nicht benutzen würde. Umso besser, da bin ich schonmal ein Stück erleichtert.
Trotzdem finde ich die Nutzung des Wortes auch für "künstlerische" Zwecke problematisch - auch die Art, wie Schwarze teilweise dargestellt werden, finde ich nicht okay (s. die Kurzgeschichte Zueignung (dedication)). Und @lex - Ja, er benutzt es wirklich, und teilweise gehäuft, vor allem zum Beispiel in Under the Dome. Und auch nicht nur - wo man es vielleicht eher noch nachvollziehen könnte - bei direkter Rede, sondern auch einfach so, und das finde ich einfach unpassend. Es vermittelt den Leuten, die die Bücher lesen, meiner Meinung nach den Eindruck, dass es "normal" und "okay" ist, das N-Wort zu benutzen, was es aber nunmal einfach nicht ist, sondern es diskriminiert Menschen, und da kann keiner behaupten, das wäre doch okay, wenn es nur in einem Roman zur Beschreibung einer Person benutzt wird, vor allem wenn der Roman aus dem 21. Jahrhundert stammt, finde ich das ganz und garnicht okay.
Deshalb finde ich das ganze bedenkenswert, auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass SK ein "richtiger" Rassist ist, obwohl er natürlich rassistische Stereotype bedient.
so, endlich mal wieder Zeit hierfür. Und direkt ein paar Reaktionen.
Okay...
1. Ich hatte ja im Anfangspost schon geschrieben, dass eine Theorie ist, dass SK seine Bösewichte oft als Mitglied einer Minderheit darstellt. Das bedeutet natürlich NICHT (so, wie einige es scheinbar verstanden haben), dass diese Leute automatisch schwarz sind. Gibt ja auch noch andere Minderheiten. Da habe ich aber auch schon gesagt, dass ich das nicht so sehe.
2. Das N-Wort ist nunmal schwierig. Gut, dass sich einige von euch um das Zitat gekümmert haben - das hatte ich tatsächlich versäumt, also danke dafür.
Gehen wir also mal davon aus, dass SK kein Rassist ist und folgerichtig das N-Wort in seinem "normalen" alltäglichen Sprachgebrauch nicht benutzen würde. Umso besser, da bin ich schonmal ein Stück erleichtert.
Trotzdem finde ich die Nutzung des Wortes auch für "künstlerische" Zwecke problematisch - auch die Art, wie Schwarze teilweise dargestellt werden, finde ich nicht okay (s. die Kurzgeschichte Zueignung (dedication)). Und @lex - Ja, er benutzt es wirklich, und teilweise gehäuft, vor allem zum Beispiel in Under the Dome. Und auch nicht nur - wo man es vielleicht eher noch nachvollziehen könnte - bei direkter Rede, sondern auch einfach so, und das finde ich einfach unpassend. Es vermittelt den Leuten, die die Bücher lesen, meiner Meinung nach den Eindruck, dass es "normal" und "okay" ist, das N-Wort zu benutzen, was es aber nunmal einfach nicht ist, sondern es diskriminiert Menschen, und da kann keiner behaupten, das wäre doch okay, wenn es nur in einem Roman zur Beschreibung einer Person benutzt wird, vor allem wenn der Roman aus dem 21. Jahrhundert stammt, finde ich das ganz und garnicht okay.
Deshalb finde ich das ganze bedenkenswert, auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass SK ein "richtiger" Rassist ist, obwohl er natürlich rassistische Stereotype bedient.