21.08.2014, 21:29
Also, meine erste Reaktion hier frisch nach dem Ende:
Das Produktionsteam hat sich bemüht viele Informationen unterzukriegen. Man hat viele Dinge genommen, die Leute schonmal in Zusammenhang mit King gehört habe und diese dann näher beleuchtet. Das hat auch ganz vernünftig funktioniert.
Aber die Schwierigkeit für viele von 'uns' ist, dass wir diese 'Dinge' schon kennen und auch das näher beleuchtete für uns nichts Neues mehr ist. Dazu kommt der Fokus auf die Filme bei einer Dokumentation eines Autors. Warum macht man sowas?
Letztendlich wird es für uns Hardcore-Fans keine gute Dokumentationen mehr geben. Wir sind nicht mehr die einfachen gewöhnlichen Konsumenten, wir sind Insider, selbst Produzenten von Inhalt über King oder von ihm inspiriert. Eigentlich ist diese Dokumentation gar nicht mehr für uns gedacht gewesen. Sie ist dafür dagewesen Menschen von King zu erzählen und ihnen näher zu bringen, dass er nicht der blutrünstige Verrückte ist, so wie er von der Bild-Zeitung betitelt wird.
Und das hat in meinen Augen funktioniert. Ja, es ist ein extremer Fokus auf die Filme gesetzt worden. Ja, es ist kein einziges Wort über den Dunklen Turm gefallen (außer von Robin Furth, die den Titel erwähnt hat), ja 'The Green Mile' und 'Shawshank Redemption' sind nichtmal angedeutet worden. Ja, die Beiträge von Jochen Bendel und den beiden Damen waren auch in meinen Augen unnötig.
Und doch war es interessant. Die Bilder von Bangor. Bev Vincent, Robin Furth, Stewart O'Nan, die Aufnahmen und das Interview im Stanley Hotel. Das waren für mich die Highlights. Mir ist klar, dass es keine Dokumentation geben kann, die für 'uns Constant Reader' perfekt ist. Die ist leider viel zu speziell. Was dagegen bleibt, sind diese kleinen Gimmicks. Das leichte Grinsen, wenn auf Facebook die Vermutung geäußert wird, dass das Demolieren von Bryan Smiths Minivan doch noch kommt und sie dann tatsächlich auch erwähnt wird.
Alles in allem würde ich spontan eine 3.5 von 5 vergeben und sie jedem empfehlen der mich etwas über King fragt. Die Doku bildet eine gute Grundlage. Nicht mehr, aber positiverweise auch nicht weniger.
Das Produktionsteam hat sich bemüht viele Informationen unterzukriegen. Man hat viele Dinge genommen, die Leute schonmal in Zusammenhang mit King gehört habe und diese dann näher beleuchtet. Das hat auch ganz vernünftig funktioniert.
Aber die Schwierigkeit für viele von 'uns' ist, dass wir diese 'Dinge' schon kennen und auch das näher beleuchtete für uns nichts Neues mehr ist. Dazu kommt der Fokus auf die Filme bei einer Dokumentation eines Autors. Warum macht man sowas?
Letztendlich wird es für uns Hardcore-Fans keine gute Dokumentationen mehr geben. Wir sind nicht mehr die einfachen gewöhnlichen Konsumenten, wir sind Insider, selbst Produzenten von Inhalt über King oder von ihm inspiriert. Eigentlich ist diese Dokumentation gar nicht mehr für uns gedacht gewesen. Sie ist dafür dagewesen Menschen von King zu erzählen und ihnen näher zu bringen, dass er nicht der blutrünstige Verrückte ist, so wie er von der Bild-Zeitung betitelt wird.
Und das hat in meinen Augen funktioniert. Ja, es ist ein extremer Fokus auf die Filme gesetzt worden. Ja, es ist kein einziges Wort über den Dunklen Turm gefallen (außer von Robin Furth, die den Titel erwähnt hat), ja 'The Green Mile' und 'Shawshank Redemption' sind nichtmal angedeutet worden. Ja, die Beiträge von Jochen Bendel und den beiden Damen waren auch in meinen Augen unnötig.
Und doch war es interessant. Die Bilder von Bangor. Bev Vincent, Robin Furth, Stewart O'Nan, die Aufnahmen und das Interview im Stanley Hotel. Das waren für mich die Highlights. Mir ist klar, dass es keine Dokumentation geben kann, die für 'uns Constant Reader' perfekt ist. Die ist leider viel zu speziell. Was dagegen bleibt, sind diese kleinen Gimmicks. Das leichte Grinsen, wenn auf Facebook die Vermutung geäußert wird, dass das Demolieren von Bryan Smiths Minivan doch noch kommt und sie dann tatsächlich auch erwähnt wird.
Alles in allem würde ich spontan eine 3.5 von 5 vergeben und sie jedem empfehlen der mich etwas über King fragt. Die Doku bildet eine gute Grundlage. Nicht mehr, aber positiverweise auch nicht weniger.