03.10.2011, 01:27
Die Hauptaufgabe von Schriftstellern ist es, Bilder in die Köpfe ihrer Leser zu pflanzen und Emotionen zu wecken.
Mit "Schlaflos" hat Stephen King mal wieder bewiesen, dass er diese Kunst meisterhaft beherrscht.
...
Bereits nach ein paar Seiten hatte King mich in seinen Bann geschlagen. Während die Handlung zuerst eher schleppend voran kommt, überzeugt er bereits mit dem erzählen ausgefeilter Charakter und deren langsames abdriften in eine fantastische Parallelwelt voller Auren, merkwürdigen Ärzten und dem Scharlachroten König.
Der eher ruhige Stil, der der älteren Hauptperson aber zugute kommt, wird beibehalten, trotzdem kommt es mit zahlreichen Anspielungen auf andere King-Werke (insbesondere der Dunklen-Turm-Reihe) zu mehreren spannenden Show-Downs und als ich an einem fast beispiellosen Ende ankam, stellte ich fest, dass ich selten ein so gut beschriebenes und schicksalhaftes Buch in Händen gehalten habe.
Auch der oft kritisierte Zusammenhang zur Dunklen-Turm-Reihe hat dem keinen Abbruch getan; im Gegenteil hat es meine Neugier bestärkt, mir diese Reihe bald zuzulegen und zu lesen.
Trotzdem empfehle ich Nicht-King-Kennern erstmal die gruseligen Klassiker wie ES oder Shining zu lesen, um sich mit der Materie "Stephen King" anzufreunden.
Insgesamt also ein Buch, das zu lesen mir viel Freude gemacht hat und das ich insbesondere Fans des "Meisters des Horror" ans Herz legen kann.
Mit "Schlaflos" hat Stephen King mal wieder bewiesen, dass er diese Kunst meisterhaft beherrscht.
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Bereits nach ein paar Seiten hatte King mich in seinen Bann geschlagen. Während die Handlung zuerst eher schleppend voran kommt, überzeugt er bereits mit dem erzählen ausgefeilter Charakter und deren langsames abdriften in eine fantastische Parallelwelt voller Auren, merkwürdigen Ärzten und dem Scharlachroten König.
Der eher ruhige Stil, der der älteren Hauptperson aber zugute kommt, wird beibehalten, trotzdem kommt es mit zahlreichen Anspielungen auf andere King-Werke (insbesondere der Dunklen-Turm-Reihe) zu mehreren spannenden Show-Downs und als ich an einem fast beispiellosen Ende ankam, stellte ich fest, dass ich selten ein so gut beschriebenes und schicksalhaftes Buch in Händen gehalten habe.
Auch der oft kritisierte Zusammenhang zur Dunklen-Turm-Reihe hat dem keinen Abbruch getan; im Gegenteil hat es meine Neugier bestärkt, mir diese Reihe bald zuzulegen und zu lesen.
Trotzdem empfehle ich Nicht-King-Kennern erstmal die gruseligen Klassiker wie ES oder Shining zu lesen, um sich mit der Materie "Stephen King" anzufreunden.
Insgesamt also ein Buch, das zu lesen mir viel Freude gemacht hat und das ich insbesondere Fans des "Meisters des Horror" ans Herz legen kann.