05.08.2011, 18:49
Beides nicht realisierbar.
Bei deiner ersten Option, der "Film - Serie - Film"-Variante (so ähnlich planen es ja auch Howard, Goldsman und Grazer), wäre in deinem Fall das Problem, dass Zuschauer gezwungen wären, die Serie auch zu schauen, um die Filmhandlung zu verstehen. Das ist viel zu riskant und würde scheitern. Deswegen scheinen es Howard&Co auch so geplant zu haben, dass die Filmtrilogie die Haupthandlug erzählt, während die Serie v.a. Rolands Jugend näher beleuchtet, sodass die Filme auch ohne Serienkenntnis verständlich wären.
Deine zweite Variante scheitert an deiner Vorstollung von 30-40 Episoden pro Staffel. Allein schon von der Produktionszeit wäre das fast unmöglich. Das größere Problem stellt aber auch die Finanzierung dar. Es hat schon seine Gründe, warum aktuelle Serien - inbesondere bei teuren Produktion wie von HBO, AMC oder Showtime - zu immer weniger Episoden tendieren. Dexter, Boardwalk Empire &Co haben lediglich 12 Episoden pro Staffel. Die neue, sehr aufwändige HBO-Fantasyserie "Game of Thrones" (basierend von George R.R. Martins "Das Lied von Eis und Feuer") sogar nur 10 Folgen. Die erste Staffel von AMCs "The Walking Dead" verfügte über lediglich 6 Episoden. Da ist deine Vorstellung von 30-40 Episoden pro Staffel ziemlich utopisch.
Und du sagst, dass der kommerzielle Druck des Kinos wegfallen würde. Aber das ist ja nicht korrekt. Im Gegenteil. Auch Serien sind ja gezwungen, Profit zu machen. Was meinst du, warum immer wieder Serien wegen mangelnder Einschaltqouten abgesetzt werden? Geringe Einschaltquoten bedeuten geringe Einnahmen. Geringe Einnahmen im Vergleich zu hohen Kosten bedeuten Verlustgeschäft. Das führt wiederum schneller zur Einstellung der Serie als man "Absetzung" sagen kann
Bei deiner ersten Option, der "Film - Serie - Film"-Variante (so ähnlich planen es ja auch Howard, Goldsman und Grazer), wäre in deinem Fall das Problem, dass Zuschauer gezwungen wären, die Serie auch zu schauen, um die Filmhandlung zu verstehen. Das ist viel zu riskant und würde scheitern. Deswegen scheinen es Howard&Co auch so geplant zu haben, dass die Filmtrilogie die Haupthandlug erzählt, während die Serie v.a. Rolands Jugend näher beleuchtet, sodass die Filme auch ohne Serienkenntnis verständlich wären.
Deine zweite Variante scheitert an deiner Vorstollung von 30-40 Episoden pro Staffel. Allein schon von der Produktionszeit wäre das fast unmöglich. Das größere Problem stellt aber auch die Finanzierung dar. Es hat schon seine Gründe, warum aktuelle Serien - inbesondere bei teuren Produktion wie von HBO, AMC oder Showtime - zu immer weniger Episoden tendieren. Dexter, Boardwalk Empire &Co haben lediglich 12 Episoden pro Staffel. Die neue, sehr aufwändige HBO-Fantasyserie "Game of Thrones" (basierend von George R.R. Martins "Das Lied von Eis und Feuer") sogar nur 10 Folgen. Die erste Staffel von AMCs "The Walking Dead" verfügte über lediglich 6 Episoden. Da ist deine Vorstellung von 30-40 Episoden pro Staffel ziemlich utopisch.
Und du sagst, dass der kommerzielle Druck des Kinos wegfallen würde. Aber das ist ja nicht korrekt. Im Gegenteil. Auch Serien sind ja gezwungen, Profit zu machen. Was meinst du, warum immer wieder Serien wegen mangelnder Einschaltqouten abgesetzt werden? Geringe Einschaltquoten bedeuten geringe Einnahmen. Geringe Einnahmen im Vergleich zu hohen Kosten bedeuten Verlustgeschäft. Das führt wiederum schneller zur Einstellung der Serie als man "Absetzung" sagen kann
