27.05.2011, 23:13
Bis jetzt hat mich mit Abstrichen nur Amok (wegen der falschen Botschaft) enttäuscht von den Bachman-Büchern, aber Sprengstoff war noch einmal eine Steigerung von enttäuscht. Ich konnte mit dem Hauptcharakter überhaupt nichts anfangen, der hat ja so derart irreal und seltsam gehandelt, dass mich irgendwann nichts mehr überrascht hat in diesem Buch. Flüssig zu lesen ist es auch nicht, es zieht sich ewig lang hin und meist war ich schon nach 30 Seiten so müde, dass ich es weglegen musste. Und das schlimme, ich wusste irgendwann nicht mehr was vor 100 Seiten oder so passiert ist. Ist mir in der Intensität auch noch nie bei Kings-Werken passiert.
Einzig der Olivia-Teil und das Ende fand ich noch etwas gut, ansonsten war dieses Buch nahe dran meinen bisherigen Flop "Das schwarze Haus" abzulösen. Hoffentlich ist Todesmarsch besser.
Einzig der Olivia-Teil und das Ende fand ich noch etwas gut, ansonsten war dieses Buch nahe dran meinen bisherigen Flop "Das schwarze Haus" abzulösen. Hoffentlich ist Todesmarsch besser.