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Der Anschlag - 11/22/63
Keine Lust, alles zu verschachteln, daher --> SPOILER

So, Mission erfüllt, "Der Anschlag" zu Ende gebracht.
Das war das erste Buch von King, dass ich nach der gesamten Dark-Tower-Reihe gelesen habe. Ich hoffe ich zieh jetzt keine Hasstriaden auf mich, aber es war nebenbei gesagt mal wieder ganz angenehm, etwas abseits vom Turm zu lesen, gerade weil es auch nicht viele Anspielungen gab (die 19 mal ausgenommen).
Insgesamt hat mir der Roman ganz gut gefallen, war zwar wirklich nicht der Brenner, den ich mir überall hin nehme weil ich nicht abwarten kann weiterzulesen, aber für ein paar schöne Nachmittage und Abende hat er locker gereicht. Der Mittelteil mit Sadie, und wie schön diese beschauliche Kleinstadt in Texas doch ist, hat mich auch ein wenig gedämpft. Gerade die detaillierte Beschreibung der Aufführung(en) war stockend. Umso besser wurde es dann natürlich, als endlich die Sache mit Oswald in die Endphase ging. Gleichzeitig muss ich sagen, dass mich diesmal tatsächlich ein King-Roman weitergebildet hat. Damit ich nicht vor völlig fremden Namen stehe (de Mohrenschildt zum Beispiel) hab ich alles sofort mal nachgeschlagen, mir die Gesichter eingeprägt und welche Rolle sie in der Realität um Kennedy gespielt haben. War schon sehr aufschlussreich, ein schöner Geschichtsunterricht. Big Grin
Schriftstellerisch erste Sahne (wie man es mittlerweile von King gewohnt ist), am Ende etwas melancholisch, wenn nicht sogar deprimierend.
I think I'm a Bananatree! Urgs

22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
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