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Colorado Kid
Ähm ja, also zum Glück nur 160 Seiten sage ich mal und damit in zwei Tagen durch. Die Handlung ist mir zu schwammig, viel zu schwach ausgearbeitet, wäre ich von King so nicht gewöhnt gewesen. Da ist zum einen das Unverständnis was so wahnsinnig unglaubwürdig an dem Fall Colorado Kid ist, irgendwie frimmelt da King soviele unnütze Überlegungen und Nachforschungen der Zeitungsfritzen ein, dass ich mich gefragt habe ob die mit Absicht ein Rätsel aus diesem Fall machen wollten. Eigentlich ist doch nur unklar was der Typ plötzlich in Maine machte, aber das Menschen plötzlich irrational handeln ist doch nichts Außergewöhnliches. Zum Glück blieb das Ende offen, das gibt mir wenigstens die Chance eine eigene Geschichte dafür zu überlegen, da King schon schön ungefähr dreihundertmal wiederholte, dass es keine Geschichte ist (aber warum dann 160 Seiten dazu schreiben?).
Offen und ungelöst wäre keine schlechte Idee gewesen, aber dieses Beispiel war mir dann doch zu plump gewählt, denn es wurde letztendlich rätselhafter und mysteriöser gemacht als es eigentlich ist.
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