03.03.2011, 01:40
Ich weiß nicht so Recht, wie ich das Buch bewerten soll.
Der Anfang gefiel mir ganz gut, schöne Atmosspähre da in dem Wald und der Hütte. Vorallendingen das mit diesem Typen fand ich so krank und da wusste ich schon, mit dem stimmt irgendwas ganz und gar nicht. Die Kackwiesel dürfte auch die für mich persönlich ekelhaftesten Wesen des King'schen Universums, schon alleine wegen der Entstehung.
Gut fand ich dann die Aufsplitterung der Geschichte und wie alles zusammenpasste, aus Jones Sicht und dann aus Henrys Sicht. Das war noch richtig gut, aber ab dann ließ es etwas nach. Bei diesem ganzen Militärteil ging mir ein was zu schnell und zwar wie Owen zum Todfeind von Kurtz wird. Eben noch begrüßen die sich freundlich, ziehen gemeinsam zum Einsatz und dann ein falscher Knopf gedrückt, kannst sterben. Mir wäre es lieber gewesen die beiden wären schon vorher verfeindet gewesen und hätten zusammenarbeiten und müssen und dann versaut es Owen.
Das nächste was irgendwie zu schnell ging war die Freundschaft zwischen Owen und Henry. Der lässt mal eben seine ganzen Kameraden hinter sich für einen völlig Fremden. Leuchtet ein oder?
Der beste Teil war wohl zweifellos der Kampf zwischen Mr. Gray und Jones und ich habe mich wirklich am meisten gefragt, wie sich dieses Szenario auflöst. Jones war für mich eigentlich erledigt.
Die Verfolgungsjagd war wohl der längste Teil des Buches und leider fehlte es genau da irgendwie an besonderen Höhepunkten. Die fahren dann halt mit dem Abstand, holen Duddits noch ab, zwar hatten alle drei Gruppen ihre eigene Besonderheiten, aber ich fand es war zu lang und ohne besondere Höhepunkte.
Das Ende hat mich dann aber richtig überrascht und für die lange Verfolgungsjagd hat es mich entschädigt. Die Erkenntnis bei Jones, der sterbende Duddits, der noch einmal zur Hochform aufläuft als Traumfänger, der Tod von Mr. Gray. Für mich aber der Oberschocker, Kurtz bekommt seine Rache und wird dann ausgerechnet von seinem letzten Getreuen ermordet, weil der endlich erkennt, dass dieser Verrückte vor keinem Opfer Halt machen wird, um sich zu retten. Ich glaube keiner außer King hätte sich das getraut.
Das intensivste fand ich aber die Freundschaft der vier zu Duddits. Dies hat King richtig gut dargestellt und das ein geistig Behinderter auf seine Weise was ganz Besonderes ist und Menschen auf ganz andere Art glücklich machen kann, fand ich als Aussage richtig toll. Persönlich kann ich das an einem anderen Beispiel nachvollziehen.
Also ich würde sagen ein guter Roman, aber leider nicht eines seiner Meisterwerke. Dafür ist der Gesinnungswandel mancher der Charaktere zu unschlüssig und zu schnell, sowie die Verfolgungsjagd für ihre Länge zu ereignislos.
Der Anfang gefiel mir ganz gut, schöne Atmosspähre da in dem Wald und der Hütte. Vorallendingen das mit diesem Typen fand ich so krank und da wusste ich schon, mit dem stimmt irgendwas ganz und gar nicht. Die Kackwiesel dürfte auch die für mich persönlich ekelhaftesten Wesen des King'schen Universums, schon alleine wegen der Entstehung.
Gut fand ich dann die Aufsplitterung der Geschichte und wie alles zusammenpasste, aus Jones Sicht und dann aus Henrys Sicht. Das war noch richtig gut, aber ab dann ließ es etwas nach. Bei diesem ganzen Militärteil ging mir ein was zu schnell und zwar wie Owen zum Todfeind von Kurtz wird. Eben noch begrüßen die sich freundlich, ziehen gemeinsam zum Einsatz und dann ein falscher Knopf gedrückt, kannst sterben. Mir wäre es lieber gewesen die beiden wären schon vorher verfeindet gewesen und hätten zusammenarbeiten und müssen und dann versaut es Owen.
Das nächste was irgendwie zu schnell ging war die Freundschaft zwischen Owen und Henry. Der lässt mal eben seine ganzen Kameraden hinter sich für einen völlig Fremden. Leuchtet ein oder?
Der beste Teil war wohl zweifellos der Kampf zwischen Mr. Gray und Jones und ich habe mich wirklich am meisten gefragt, wie sich dieses Szenario auflöst. Jones war für mich eigentlich erledigt.
Die Verfolgungsjagd war wohl der längste Teil des Buches und leider fehlte es genau da irgendwie an besonderen Höhepunkten. Die fahren dann halt mit dem Abstand, holen Duddits noch ab, zwar hatten alle drei Gruppen ihre eigene Besonderheiten, aber ich fand es war zu lang und ohne besondere Höhepunkte.
Das Ende hat mich dann aber richtig überrascht und für die lange Verfolgungsjagd hat es mich entschädigt. Die Erkenntnis bei Jones, der sterbende Duddits, der noch einmal zur Hochform aufläuft als Traumfänger, der Tod von Mr. Gray. Für mich aber der Oberschocker, Kurtz bekommt seine Rache und wird dann ausgerechnet von seinem letzten Getreuen ermordet, weil der endlich erkennt, dass dieser Verrückte vor keinem Opfer Halt machen wird, um sich zu retten. Ich glaube keiner außer King hätte sich das getraut.
Das intensivste fand ich aber die Freundschaft der vier zu Duddits. Dies hat King richtig gut dargestellt und das ein geistig Behinderter auf seine Weise was ganz Besonderes ist und Menschen auf ganz andere Art glücklich machen kann, fand ich als Aussage richtig toll. Persönlich kann ich das an einem anderen Beispiel nachvollziehen.
Also ich würde sagen ein guter Roman, aber leider nicht eines seiner Meisterwerke. Dafür ist der Gesinnungswandel mancher der Charaktere zu unschlüssig und zu schnell, sowie die Verfolgungsjagd für ihre Länge zu ereignislos.