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Feuerkind
#64
Bin erstaunt, wie schlecht der Roman bei Fans ankommt und das er hier nur so wenig Seiten hat.
Dieser Roman war vor neuen Jahren mein Erstlingswerk von King und auch wenn ich damals noch nicht so tief eingetaucht bin und ehrlich gesagt erst beim zweiten Mal lesen den Roman richtig verstanden habe, fand ich ihn schon damals genial. Am besten die verzweifelte, hoffnungslose Flucht von Andrew und Charlie vor der Firma, die beide eigentlich nur ein ruhiges Leben führen wollen, aber nicht in Ruhe gelassen werden. Diese Ungerechtigkeit in Bezug darauf, dass sie eigentlich gute Menschen sind fand ich am besten dargestellt von King und so waren mir Andrew und Charlie eine der sympathischsten King-Figuren von Anfang an.
Aber auch die Bösen sind nicht schlecht dargestellt meiner Meinung nach, der Chef Cap, der mit seinem hohen Posten offenbar gar nicht zufrieden ist und zum Ende hin fast noch zum Held wird, genau wie der arme Pynochet. Rainbird dagegen fand ich am besten, herrlich durchgeknallt, beängstigend psychopathisch, seine fast schon väterlich onkelhafte Beziehung zu Charlie ist eine der beängstigendsten (ich weiß zu viele Superlative) des Kingschen Universums, denn der Leser weiß Recht früh von Rainbirds wahrem Ziel. Deshalb ist für mich eine der besten Szenen in Buch und Film:
.
Auch vom Spannungsaufbau her genial und wie sie scheinbar erstmal entkommen.
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