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ES
Jehane schrieb:Das ist etwas, was mich an King bisweilen stört - er schreibt extrem coole Geschichten, man fiebert auf den Höhepunkt hin, und dann baut er etwas ein, wo man sich denkt "WTF? Was soll das? Spinnst du?"

Ja, die Höhepunkte (jetzt auf die Handlung allgemein und nicht auf DIE SZENE bezogen :oops: ) sind bei King meist nicht der Renner. Dabei hatte King ja bei ES sogar 2 Mal die Chance den "Endboss" zu besiegen. Aber zwischendurch gibt es noch Mumien, Werwölfe, Hexen, ... die erscheinen und wieder verschwinden ohne einen Eindruck zu hinterlassen, da hätten die Kids mehr Teilsiege erringen oder Verluste erleiden können, um den finalen Endkampf mehr zu stützen; "retardierende Momente" wie es beim Drama heißt.

King ist sehr gut darin einen Spannungsaufbau zu gestaltet, scheitert dann aber (wie Gerald Burlingame Nice ) beim Höhepunkt.

Andere Beispiele dafür sind: Das Mädchen, Das Schwarze Haus ( Sad ), DT7. Gute Beispiele sind hingegen Puls, Die Augen des Drachen, Das Monstrum(!) und Sprengstoff. Gerade bei Puls ist das Ende sehr offen und da zögert er den eigentlichen Höhepunkt der Geschichte noch über das Ende hinaus, wodurch er sich (zum Glück) nicht die Blöße gibt, hier einen Fauxpas zu begehen.
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