20.01.2011, 10:46
Ich les Bücher grundsätzlich im Original, sofern ich der betreffenden Sprache mächtig bin - Englisch ist da zum Glück kein Problem, deswegen les ich auch DT komplett auf Englisch. Und ich muss sagen, ich bin heilfroh darüber. Was ich von den deutschen Übersetzungen so mitbekommen habe, sind die bisweilen offenbar doch etwas gewöhnungsbedürftig - ich meine, wie man von "todash" auf "flitzen" kommt, ist mir unbegreiflich. Und "gunslinger" klingt irgendwie auch cooler als "Revolvermann". Ganz abgesehen davon stelle ich es mir sehr, sehr schwierig vor, die Sprache der Calla-Bewohner auch nur halbwegs gut im Deutschen rüberzubringen - ich fand den Dialekt im Englischen schon nervtötend und bescheuert (big-big - *argh*), wie das auf Deutsch klingt, mag ich mir gar nicht so recht vorstellen. Ganz abgesehen davon hat Heyne - finde ich - nicht gerade die besten Übersetzer, die obendrein dem "Der Titel darf nur aus einem Wort bestehen"-Wahn verfallen sind, was dann zu seltsamen Titeln wie "tot." führt.
Shiny. Let's be bad guys.