13.01.2011, 23:09
Hier mal mein Eindruck:
Für mich ein absolut unwürdiger Nachfolger von der Talisman. Diese fantastische, leicht märchenhafte und trotzdem bedrohliche Atmosspähre kommt hier nicht mal ansatzweise zur Geltung. Stattdessen erstmal dieser seltsame Rundflug über diesen Ort mit all seinen Einwohnern, was ich persönlich als Stilmittel nie sehr gut finde, da ich mir so die einzelnen Charaktere erst recht nicht merke. Die ersten Seiten kommt man mit keiner Person so richtig klar, ich konnte wirklich mit keiner was anfangen. Das mit diesen Morden war zwar schon etwas fesselnd, aber man wusste ja gleich wer der Mörder ist und bis da mal einer auf die Spur von Charles Burnside kamen vergehen auch knapp 500 Seiten oder so.
Etwas spannend fand ich dann die Entführung von Tyler und die Verzweiflung seiner Mutter. Dann aber erst kam der schlimmste Teil, nämlich als ein völlig veränderter Jack Sawyer die Bühne betritt und so knapp zweihundert Seiten beschrieben wird, wie eine weitere Leiche gefunden wird. Da hätte ich das Buch mehrmals am liebsten aufgegeben. Besonders sinnlos fand ich die Figur von diesem Journalisten, dessen Rolle einfach nur nervend ist und der irgendwie null Zweck erfüllt in der ganzen Handlung.
Dann geht irgendwie alles Schlag auf Schlag, diese Motorradgang (von der mir keine der Personen auch nur annähernd sympathisch rüberkam) findet das Haus, dann bringt Burnside plötzlich aus irgendeinem Grund Henry (im übrigen eine der wenigen Personen, mit denen ich sympathisieren konnte) und bringt Tyler in diese andere Welt. Was soll ich sagen, die beste Szene war der Kampf zwischen den beiden und Tylers Versuch sich zu befreien, dann spürte man deutlich Kings Stil. Danach aber eigentlich nur noch Enttäuschung, das titelgebende schwarze Haus kommt gefühlte zwei Seiten vor und scheint nur die Ängste der Bewohner wiederzugeben, ein lächerlicher Kampf zwischen der Gruppe und dem Hauptfeind und dann noch dieser sinnlose Schluss. Da helfen irgendwie auch die ganzen Turmverbindungen nicht, denn einen direkten Einfluss hat dieses Werk ja dann doch nicht auf die Dark Tower Reihe.
Etwas spannend fand ich dann die Entführung von Tyler und die Verzweiflung seiner Mutter. Dann aber erst kam der schlimmste Teil, nämlich als ein völlig veränderter Jack Sawyer die Bühne betritt und so knapp zweihundert Seiten beschrieben wird, wie eine weitere Leiche gefunden wird. Da hätte ich das Buch mehrmals am liebsten aufgegeben. Besonders sinnlos fand ich die Figur von diesem Journalisten, dessen Rolle einfach nur nervend ist und der irgendwie null Zweck erfüllt in der ganzen Handlung.
Dann geht irgendwie alles Schlag auf Schlag, diese Motorradgang (von der mir keine der Personen auch nur annähernd sympathisch rüberkam) findet das Haus, dann bringt Burnside plötzlich aus irgendeinem Grund Henry (im übrigen eine der wenigen Personen, mit denen ich sympathisieren konnte) und bringt Tyler in diese andere Welt. Was soll ich sagen, die beste Szene war der Kampf zwischen den beiden und Tylers Versuch sich zu befreien, dann spürte man deutlich Kings Stil. Danach aber eigentlich nur noch Enttäuschung, das titelgebende schwarze Haus kommt gefühlte zwei Seiten vor und scheint nur die Ängste der Bewohner wiederzugeben, ein lächerlicher Kampf zwischen der Gruppe und dem Hauptfeind und dann noch dieser sinnlose Schluss. Da helfen irgendwie auch die ganzen Turmverbindungen nicht, denn einen direkten Einfluss hat dieses Werk ja dann doch nicht auf die Dark Tower Reihe.