09.01.2011, 17:23
Mein erster Eindruck von Bardem war stark von seiner Ähnlichkeit zu Jeffrey Dean Morgan beeinflusst (die ich im Nachhinein auch weniger sehe). Bereits auf dem zweiten Blick fand ich ihn gar nicht mehr so "nett". Vielmehr wirkt das Lächeln auf dem im anderen Thread geposteten Bild beinahe falsch, was ihn etwas hinterlistig erscheinen lässt.
Ich denke nicht, dass es gut wäre, wenn der auf der Leinwand verkörperte Roland unsympathisch rüberkommt. Kann denn irgendjemand von denen, die die DT-Reihe gelesen haben, behaupten, dass sie ihn bis zuletzt absolut nicht ausstehen konnten? Mir zumindest ging es nicht so. Natürlich, anfangs ist Roland ein grobschlächtiger, harter, grimmiger Bursche, der zielstrebig seines Weges geht, um seinen Auftrag zu erfüllen. Dabei agiert er entschlossen und kühl, folgt einem Instinkt; für Emotionen ist nicht viel Raum; doch während dieser langen Reise macht er bemerkenswerte Wandlungen durch. Er wirkt zunehmend "menschlicher", lässt Gefühle zu, entwickelt einen - wenn auch gewöhnunsgbedürftigen - Sinn für Humor und ist sogar mehr als nur ein Weggefährte: ein Freund.
Ich für meinen Teil, fänd's toll, wenn auch der künftige Leinwand-Roland es schaffen würde, genau diese Eigenschaften; diese facettenreiche, wandlunsgfähige Persönlichkeit überzeugend zu vermitteln und darzustellen.
Ich denke nicht, dass es gut wäre, wenn der auf der Leinwand verkörperte Roland unsympathisch rüberkommt. Kann denn irgendjemand von denen, die die DT-Reihe gelesen haben, behaupten, dass sie ihn bis zuletzt absolut nicht ausstehen konnten? Mir zumindest ging es nicht so. Natürlich, anfangs ist Roland ein grobschlächtiger, harter, grimmiger Bursche, der zielstrebig seines Weges geht, um seinen Auftrag zu erfüllen. Dabei agiert er entschlossen und kühl, folgt einem Instinkt; für Emotionen ist nicht viel Raum; doch während dieser langen Reise macht er bemerkenswerte Wandlungen durch. Er wirkt zunehmend "menschlicher", lässt Gefühle zu, entwickelt einen - wenn auch gewöhnunsgbedürftigen - Sinn für Humor und ist sogar mehr als nur ein Weggefährte: ein Freund.
Ich für meinen Teil, fänd's toll, wenn auch der künftige Leinwand-Roland es schaffen würde, genau diese Eigenschaften; diese facettenreiche, wandlunsgfähige Persönlichkeit überzeugend zu vermitteln und darzustellen.