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Stephen King ein Rassist?
#11
So ein Schwachsinn Confusedchuettel:
Stephen King wegen einem Zitat (das auch noch aus dem Zusammenhang gerissen wurde) als Rassist darzustellen. Bringt mir das gesamte Interview, damit ich mir eine eigene Meinung darüber bilden kann - aber bis dahin kann ich den Argumenten nicht folgen (auch nicht denen auf den angegebenen Links).
King benutzt dieses "Stilmittel" um seine Charaktere wirklichkeitsnah und real darzustellen - und hier kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, dass er es nur dadurch schafft, dass wir uns eine reale Welt vorstellen können, in der es auch von Monstern, Übersinnlichem und sonstigen überzogenen Gegebenheiten wimmelt. Dies ist unter anderem ein Hilfsmittel für den Leser (und den Autor) eine fiktive Gesellschaft als wirklich vorhanden zu akzeptieren - und somit auch die dazugehörende Geschichte.
Komisch nur, dass sich niemand darüber aufregt, dass in Kings Geschichten die Bibelzitate dem N-Wort in der Anzahl kaum nachstehen :?
flo flagg schrieb:Gibt es überhaupt einen dunkelhäutigen Bösewicht in Stephen Kings Büchern oder Kurzgeschichten?
Jaein :?
- In der Kurzgeschichte "Die Zehn-Uhr-Leute" kann man bei Douglas Keefer (dem Bankchef) hineininterpretieren, dass er ein Farbiger ist - zu 100% geklärt, wird es aber nicht.
- In "Der Nebel" wird bei Brent Norton, durch sein Aussehen eher das Gefühl einen Farbigen vor sich zu haben, assoziiert - auch hier fehlt die Bestätigung im Text - allerdings wird es in der Verfilmung durch den Darsteller Andre Braugher bestätigt.
- In "Duddits - Dreamcatcher" wird Abraham Kurtz im Buch eindeutig als hellhäutiger Mensch dargestellt - was in der Verfilmung durch die Besetzung dieses Charakters durch Morgan Freeman nicht passt (allerdings heißt er hier ja anders: Abraham Curtis - und diesen Namen vermutet Jonesy im Roman ein einziges Mal für ihn).
Aber du hast Recht dunkelhäutige Fieslinge sind in Kings Werken eher selten auszumachen - meist gehören sie zu "den Guten" oder stechen durch eine "Glanztat" hervor.
Donna Trenton schrieb:... (Ist nicht seine Tochter sogar lesbisch?)
Ja das stimmt 8) Naomi Rachel King hat im Juli 2002 sogar ihre ehemalige Lehrerin geheiratet und führt seither eine gleichgeschlechtliche Ehe - und das ist für mich auch ein Zeichen WIE tolerant King ist - denn ich denke , dass damit so mancher Vater seine Probleme hätte und King hat dies von Anfang an toleriert und unterstützt.



MfG Penny
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