03.09.2008, 10:42
Eines seiner Meisterwerke, stimm ich zu. Was mir an King so gefällt und das stell ich in jedem seiner Bücher fest, mit welcher Symbolik er arbeitet. In dem Buch sein Vergleich zwischen "offenes Feuer" und "Glut", wenn er von seiner neuen besten Freundin Elaine erzählt, ist schon beeindruckend. Und wie mehr zum Schluss hin John Coffey eine Träne verdrückt, in der sich all die Schmerzen der Welt spiegeln und vorher hat es Paul selber durchlebt, als er kurz die Welt mit seinen Augen gesehen hat. DAs stimmt einen doch so was von nachdenklich, man weiss wieviel und was für grosse Schmerzen draussen auf einen lauern, wenn man da mitfühlt in der Situation wird man selber ein wenig krank davon, Paul wäre ja am liebsten weggelaufen weil er Angst hatte, er würde gleich explodieren. So geht es doch jedem von uns mal und es ist Stephen King der uns das mit seinen Geschichten verdeutlicht, dafür bin ich ihm sehr dankbar, er inspiriert die Leute mit seinen Büchern zum Nachdenken, es gibt so viele Stellen die das vermögen.