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Der Buick
Lloyd schrieb:der plot ist nervzehrend langatmig, manche erzählmotive wiederholen sich permanent. darüber hinaus weckt die teilweise echt haarsträubend schache charakterisierung keine begeisterung, bleibt meilenweit hinter dem artverwandten "christine" zurück. im grunde drehen sich die knapp 500 seiten nur um ein auto, dass in der garage der polizei vor sich hin vegetiert und ab und zu lila blitze spuckt... und um einen haufen hinterwäldlerischer cops, die je nach lust und laune ihren dienst unterbrechen, um sich über den buick roadmaster zu streiten.

ja das fand ich auch. Die Geschichte ist unglaublich kreativ von der Grundidee her - und wenn man die Geschichte kennt, wie King auf die Idee kam, wird es noch interessanter! Aber leider erinnerte mich die Handlung eher an "Atlantis" - eine Sammlung von Geschichten, die über ein Motiv (Buick/ Baseballhandschuh) mit einander verbunden waren, aber keine wirkliche A nach Z-Handlung hatten. In Der Buick passiert leider oft das Gleiche: Etwas kommt aus dem "Auto" und wird untersucht, dann der nächste Fund... nach der Sache mit den "Fledermäusen" verlieren die weiteren Gore-Elemente leider sehr an Dramatik. Nur das Viech gegen das D. kämpft, ist dann nochmal interessant.

Ich hätte mir für das Buch eine konkretere Handlung gewünscht, die indirekt auf den Dunklen-Turm-Zyklus verweist. Zum Beispiel, dass der Trupp D unbewusst den Brechern oder den Can Toi schadet, indem sie den Buick konfeszieren oder dass mehr Viecher aus dem Auto kommen, die wir aus den Verwüsteten Ländern (tot/Glas) kennen.
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