09.02.2010, 16:53
Also meinst du, dass Harold nur passiv in die Geschichte hineingeworfen wurde und nur eine Antifigur ist, die böse aussieht, damit andere (im Vergleich) gut aussehen?
Fran und Nick werden schon übertrieben gut dargestellt. Aber gerade darin liegt das Besondere an Harold: Er kann sich immer noch entscheiden, auf welcher Seite er stehen will und dadurch erhält er diese Dimensionalität und den (von dir bemangelten) "Aufbau". Die beiden anderen sind gut... "aus Gründen", während Harold immer noch eine Rechtfertigung benötigt, um entweder gut oder schlecht darzustehen. Und diese bekommt er durch die wechselnden Meinungen der anderen Charkatere über ihn: Mal mögen sie ihn, mal nicht. Wenn sie ihn mögen, scheint er von der guten Seite angezogen zu werden, wenn sie ihn hassen, wendet er sich von ihnen ab.
Das ist sonst bei keinem anderen Charakter aus Das letzte Gefecht: Alle anderen haben eine feste Seite, die ihnen zugeteilt wurde.
Fran und Nick werden schon übertrieben gut dargestellt. Aber gerade darin liegt das Besondere an Harold: Er kann sich immer noch entscheiden, auf welcher Seite er stehen will und dadurch erhält er diese Dimensionalität und den (von dir bemangelten) "Aufbau". Die beiden anderen sind gut... "aus Gründen", während Harold immer noch eine Rechtfertigung benötigt, um entweder gut oder schlecht darzustehen. Und diese bekommt er durch die wechselnden Meinungen der anderen Charkatere über ihn: Mal mögen sie ihn, mal nicht. Wenn sie ihn mögen, scheint er von der guten Seite angezogen zu werden, wenn sie ihn hassen, wendet er sich von ihnen ab.
Das ist sonst bei keinem anderen Charakter aus Das letzte Gefecht: Alle anderen haben eine feste Seite, die ihnen zugeteilt wurde.