15.10.2008, 20:18
Buch oder Film, was ist besser, das ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Frage, die man stellen sollte, ob das Buch dem Film in irgendwelchen Aspekten gerecht wird.
Es handelt sich um zwei völlig verschiende Ausdrucksformen, die mit völlig anderen Mitteln sich an den Betrachter oder Leser wenden.
Ich halte nichts von eins zu eins Umsetzungen von Büchern in Filmen, das kann einfach nicht gutgehen. Wenn ich einen eine King-Verfilmung sehe, erwarte ich das auch nicht, sondern eine mehr oder wenige freie Interpretation des Stoffes mit den Mitteln des Films. Bislang habe ich ehrlich gesagt noch keine King-Verfilmung gesehen, die mir rein gar nicht gefallen hat. Ich betrachte es dann wirklich als Film und habe nicht dauernd das Buch - Kapitel für Kapitel - im Hinterkopf.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es ratsam ist, vorher das Buch gelesen zu haben, weil dies für die Beurteilung der Frage, welche Facette des Buches der Film herauskristalisiert oder besonders herauskristalisiert, wichtig ist. Nur so kommt man in meinen Augen in den Genuss des Films. Andernfalls kann es sein, dass sich einem die "künstlerische" Intention bzw. die Herangehensweise an eine Interpretation vollständig verschließt.
Kurzum, nicht immer ist es empfehlenswert, den Film regelrecht am Buch zu messen. Solche Vergleiche scheitern in meinen Augen und werden dem Film oftmals nicht gerecht.
Ich bin auch der Meinung, dass es für den Macher eines Films durchaus legitim ist, die Geschichte hier und da ein wenig zu ändern bzw. nach seiner Intention anzupassen. Das ist allerdings eine sehr sensible Geschichte und am Ende wird jeder selbst beurteilen, ob er dadurch die Intention des ursprünglichen Autors verändert hat. Das sollte nämlich nicht geschen. Insofern denke ich auch, dass King sehr wohl genau weiß, wem er seinen Stoff anvertraut bzw..
Um einen Vergleich anzustrengen: Manchmal kommt es mir so vor, wie ein durch einen Kupisten verändertes Foto. Ein solches Bild kann ein Bild in bestimmten Aspekten in einem schärferen oder auch vertrackteren und sogar facettenreicheren Licht erscheinen lassen.
Es handelt sich um zwei völlig verschiende Ausdrucksformen, die mit völlig anderen Mitteln sich an den Betrachter oder Leser wenden.
Ich halte nichts von eins zu eins Umsetzungen von Büchern in Filmen, das kann einfach nicht gutgehen. Wenn ich einen eine King-Verfilmung sehe, erwarte ich das auch nicht, sondern eine mehr oder wenige freie Interpretation des Stoffes mit den Mitteln des Films. Bislang habe ich ehrlich gesagt noch keine King-Verfilmung gesehen, die mir rein gar nicht gefallen hat. Ich betrachte es dann wirklich als Film und habe nicht dauernd das Buch - Kapitel für Kapitel - im Hinterkopf.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es ratsam ist, vorher das Buch gelesen zu haben, weil dies für die Beurteilung der Frage, welche Facette des Buches der Film herauskristalisiert oder besonders herauskristalisiert, wichtig ist. Nur so kommt man in meinen Augen in den Genuss des Films. Andernfalls kann es sein, dass sich einem die "künstlerische" Intention bzw. die Herangehensweise an eine Interpretation vollständig verschließt.
Kurzum, nicht immer ist es empfehlenswert, den Film regelrecht am Buch zu messen. Solche Vergleiche scheitern in meinen Augen und werden dem Film oftmals nicht gerecht.
Ich bin auch der Meinung, dass es für den Macher eines Films durchaus legitim ist, die Geschichte hier und da ein wenig zu ändern bzw. nach seiner Intention anzupassen. Das ist allerdings eine sehr sensible Geschichte und am Ende wird jeder selbst beurteilen, ob er dadurch die Intention des ursprünglichen Autors verändert hat. Das sollte nämlich nicht geschen. Insofern denke ich auch, dass King sehr wohl genau weiß, wem er seinen Stoff anvertraut bzw..
Um einen Vergleich anzustrengen: Manchmal kommt es mir so vor, wie ein durch einen Kupisten verändertes Foto. Ein solches Bild kann ein Bild in bestimmten Aspekten in einem schärferen oder auch vertrackteren und sogar facettenreicheren Licht erscheinen lassen.