11.05.2008, 08:10
Thorsten schrieb:find ich gut das du nicht aufgehört hast beim lesen, die ersten 100 Seiten sind nicht so spannend, aber der mittlere Teil so wie der Schluss sind einfach super.
Den Anfang, wo Mikes Trauer und seine Schreibblockade beschrieben werden, fand ich sehr gut gelungen, bloß dann kam das mit diesem Sorgerecht und den Eulen und da ließ die Spannung i-wann rapide nach.
Besser wurde es erst wieder als Max und Rogette Mike in den Fluss schubsen und mit Steinen bewerfen.
Genial war dann aber doch wieder der Endkampf, wo die geflügelten Worte "Bag of Bones" (Sack voller Knochen) dann noch mal auf die Spitze getrieben wurden. Dieses Wortspiel ist meiner Meinung nach das beste am ganzen Buch - herrlich wie King den Terminus "Sack voller Knochen" immer wieder in andere Bedeutungen setzt (Mensch ohne Hoffnung, Schriftsteller der nicht schreiben kann, ein Mensch der auf seine physische Pragmatik beschränkt wurde, und dann der Leichensack am Ende) ohne die Formulierung zu ändern.
Spoiler Wahn:
Fazit: An sich ein netter Roman, bloß mit vielen Längen, die man hätte rauskürzen können.
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